August Reiss KuK priv. Hof-Spängler, Kaffeemaschine

Der Kaffee ist fertig - kling das nicht unglaublich zärtlich 😉

Ich kann den Duft förmlich riechen. Geht es Dir nicht auch so.

Schon komisch, gerade der Kaffeegeruch "brennt" sich richtig in unsere Gedanken ein - zumindest mir geht es so.

Obwohl ich ja gar kein Kaffeetrinker bin 😉

Auch wenn mein Blog nun etwas anders aufgebaut ist und es nur noch drei Kategorien gibt, meine Kaffeemaschinen musst Du natürlich nicht vermissen.

Heute habe ich ein Modell einer Dampfdruckkaffeemaschine mitgebracht.

Hergestellt von August Reiss aus Wien.
Seines Zeichens "KuK priv. Hof-Spängler".

Damit können wir den Zeitraum der Herstellung etwas einschränken, ich würde die Kaffeemaschine auf eine Zeit zwischen 1860 und 1880 tippen.

Wenn Du die folgenden Fotos anklickst, werden sie größer.

Die Konstruktion ist relativ einfach gehalten.

Wie die meisten "Wiener Kaffeemaschinen" hängt diese als "Kaffee-Koch-Kanne" in einem Gestell.

Zunächst nimmst Du den Filter ab und füllst Wasser in das untere Behältnis. Filter wieder drauf und den Kaffee hinein. Die Haube aufsetzen, es geht los.

Ach halt!

Natürlich müssen wir noch den Brenner entzünden, dieser kommt ziemlich einfach daher - noch völlig ohne Docht.

Jetzt dauert es eine kleine Weile.

Das Wasser dampft nun hinauf und wird von unten durch das Mahlgut gedrückt, der fertige Kaffee sammelt sich im oberen Teil der "Kaffeemaschine".

Wenn er fertig ist, dann kannst Du ihn einfach mit der mittleren Konstruktion ausgießen.

Einfach aber gut!

Leider fehlt hier der hölzerne Knopf an der Tülle, aber diesen kann man noch ersetzen - ich bin jedoch ein Fan von Orginalität 😉

Ich hoffe es hat Dir wieder gefallen

Lieben Gruß und ein schönes Wochenende
Björn :)


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