Aufruf zur Friedenskette am 2. Februar

Aufruf zur Friedenskette am 2. Februar

„Frieden in den Religionen und zwischen den Religionen bringt Frieden in unsere Welt.“ Unter diesem Motto verbinden am Montag, den 02. Februar 2015 um 19.00 Uhr Bürger fünf Münchner Gotteshäuser verschiedener Religionsgemeinschaften mit einer Friedenskette. Das Jüdische Museum München ist Unterstützer der Aktion. Der Aufruf des Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat zur Teilnahme an der Friedenskette:

Beteiligen auch Sie sich an dieser Demonstration für den Frieden, für Toleranz, für Versöhnung. Reihen Sie sich ein in die Menschenkette zwischen den fünf Gotteshäusern der großen Religionsgemeinschaften in der Münchner Innenstadt, der Salvatorkirche, St. Michael, dem Münchner Forum für Islam, der Synagoge Ohel Jakob und St. Matthäus. Setzen Sie ein Zeichen für ein friedliches, interreligiöses und interkulturelles Zusammenleben in unserer Stadt, für ein München, in dem Hass, Gewalt, antimuslimische und antisemitische Stimmungsmache nichts zu
suchen und nichts zu erwarten haben außer dem geschlossenen und solidarischen Widerstand der Münchener Stadtgesellschaft.

Die Friedenskette wird die folgenden Institutionen verbinden:

Salvatorkirche
St. Michael
St. Matthäus
Synagoge Ohel Jakob
Münchner Forum für Islam

Ablauf:
Die Friedenskette formiert sich um 19:00 Uhr
- Die Teilnehmer/innen treffen sich vor 19:00 Uhr vor den Gotteshäusern
- Dort werden Vertreter/innen der jeweiligen Religionen einen Segens- und einen Friedensgruss sprechen
- dann schließen sich alle Teilnehmer/innen der Route folgend zu einer Menschenkette zusammen.
- Die Teilnehmer/innen können sich aber auch schon vorher nach Wunsch in der Route aufstellen. Diese finden sie unter www.friedenskette.de
- wenn die Kette geschlossen ist, ertönen Glocken, ein Gebetsruf und ein Kantorengesang

Für das Münchner Bündnis für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat:
Oberbürgermeister Dieter Reiter, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Dr. h.c. Charlotte
Knobloch, Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg, Evangelische Stadtdekanin Barbara Kittelberger,
Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität Prof. Dr. Bernd Huber, Vorsitzende des DGB-Region
München Simone Burger, Vorsitzende des Kreisjugendrings München-Stadt Stefanie Lux

Eingeladen sind alle Menschen, ganz gleich ob und in welcher Religion sie zuhause sind, ob sie einer Glaubensgemeinschaft angehören oder nicht, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen gegen religiösen Fanatismus, Hass und Gewalt.

Noch deutlicher sichtbar wird die Aktion wenn jeder eine Kerze – oder eine anderes Licht – mitbringt.

Streckenverlauf:
Salvatorstaße, Salvatorkirche ⟶ Kardinal-Faulhaber-Straße⟶ (Querung Maffei-Str., Trambahn!) ⟶ Promenadeplatz ⟶ Karmeliterstraße ⟶ (Querung Maxburgstr. /Löwengrube) ⟶ Ettstraße ⟶ St. Michael, Neuhauser Straße ⟶ Fußgängerzone ⟶ Färbergraben /Altmeimer Eck ⟶ Hotterstraße, Münchner Forum für Islam ⟶ Hackenstraße ⟶ Hermann-Sack-Straße ⟶ (Querung Oberanger) ⟶ Sankt-Jakobs-Platz, Synagoge Ohel Jakob ⟶ (zurück über die Querung Oberanger und Hermann-Sack-Straße) ⟶ Sendlinger Str. ⟶ Sendlinger-Tor-Platz, (Querung Sonnenstr., Trambahnen!), St. Matthäus.


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