Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von H. L. Gee erzählen:
„Auf die Sichtweise kommt es an!“
„Du siehst so unzufrieden aus“, bemerkte ein Eimer zu seinem Kameraden, als sie zum Brunnen kamen.„Ach“, meinte der andere, „ich dachte gerade daran, wie nutzlos es doch ist, immer wieder neu gefüllt zu werden, wenn wir doch immer wieder leer zurückkommen.“
„Na so was“, sagte der erste, „so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich freue mich immer über den Gedanken, dass wir, obwohl wir leer zum Brunnen kommen, doch immer gefüllt wieder weggehen.“
Quelle: Helga und Gerd Steuer
Ihr Lieben,uns allen geht es manchmal so, dass wir uns nutzlos fühlen, dass wir glauben, nichts ausrichten zu können in dieser Welt.
Dabei haben wir dieser Welt ganz viel zu geben:
Aus unserer inneren Quelle der Freude, der Liebe, der Zuversicht, der Hoffnung und Ermutigung können wir täglich schöpfen und das, wir uns zugeflossen ist, an andere Menschen weitergeben.
Wenn das keine wundervolle Lebenserfüllung ist, dass weiß ich es nicht.Wenn wir davon sprechen, dass wir ein „erfülltes“ Leben führen wollen, dann sind wir von etwas Gutem „angefüllt“, sozusagen „voll“ wie die Eimer in unserer Geschichte.
Deshalb sollten wir uns nicht nutzlos fühlen, sondern erkennen, dass wir die wertvollste und wichtigste Aufgabe in dieser Welt haben, die es geben kann:
Menschen Freude zu machen
Menschen Liebe zu schenken
In Menschen Zuversicht zu wecken
Menschen Hoffnung zu schenken
Menschen zu ermutigen
Ich wünsche Euch einen Abend der Freude und des Friedens und grüße Euch alle herzlich
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen
