Atemschutzmasken und Nähmaschinen…

Atemschutzmasken und Nähmaschinen…

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Man sagt ja immer, die Welt ist klein und da ist auch etwas Wahres dran, ich gehöre zu den Leuten, die älter als die BRD sind, bin aber von meiner Abstammungsurkunde her trotzdem kein Reichsbürger und auch kein BRD Bürger, sondern ein Deutscher, was mir auf meinen weltweiten, aus beruflichen Gründen durchgeführten Reisen schon sehr geschadet hat und nach dem „coitus interruptus“ der beiden deutschen Staaten noch erheblich schlimmer geworden ist.

Ich will Ihnen jetzt nicht groß und breit erzählen, wie oft ich den Trümmerfrauen einen „Muckefuck“ zu den Ruinen gebracht habe, aus denen sie die noch verwendungsfähigen Steine heraus gesucht und den daran haftenden Speiß abgeklopft haben, sondern über die Schnittmuster reden, die meine Oma immer zum Zuschneiden des Stoffes benutzt hat, bevor sie sich an ihre „Singer“ Nähmaschine setzte und Hemden und Hosen für die Erwachsenen und natürlich auch für die damals noch nicht vollbärtigen Bübchen zu denen auch ich gehörte, genäht hat.

Doch zurück zur kleinen Welt, unser Gesundheitsminister Jens Spahn muss wie auch immer an den Koffer gekommen sein, in dem meine Oma ihre Schnittmuster verwahrte und bei denen sich auch ein Schnittmuster für Atemschutzmasken befand, die damals nicht wegen der Corona-Viren, sondern wegen der Staubwolken, die im Sommer beim Steineklopfen und auch durch die Militär LKWs verursacht wurden, deren Staubwolken noch größer als die vom Steineklopfen waren.

Es könnte natürlich auch sein, dass sich der Koffer meiner Oma schon im Behördenbesitz befand, als 2012 die Risiko-Analyse für die Bundesrepublik Deutschland erstellt wurde und weil der Herr Spahn immer noch nach den Vorgaben dieser Analyse tätig ist, bin ich vor einer Woche darauf gekommen, dass ihn eventuell das Schnittmuster meiner Oma dazu inspiriert hat, dass er jetzt die deutsche Bevölkerung dazu animiert, sich eine Atemschutzmaske zu nähen, weil die maschinell gefertigten Schutzmasken immer wieder und das gleich millionenfach, geklaut werden.

Eines sag ich dem Herrn Spahn allerdings voraus, mit den „Singer“ Nähmaschinen wird es ein noch größeres Fiasko geben als mit den Beatmungsgeräten für die Corona Patienten , weil meine Oma keinen Bauplan für die Nähmaschinen hinterlassen hat und der Herr Spahn nur Leute kennt, die in Automobilkonzernen die Baupläne von Dieselfiltern fälschen können und die Nähmaschinen, die nach den Bauplänen von diesen windigen Burschen, oder von grünen Philosophen hergestellt werden, können Sie gleich zum Schrotthändler durchreichen, was Sie eigentlich auch nach 15 Jahren der Volksdiktatur durch Frau Merkel mit der gesamten BRD machen könnten.


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