ASSE-Skandal: Die JOURNAILLE als Atom-Lobby und das Schutzschild für Angela Merkel (CDU)

Es ist kaum zu glauben, was da heute von WDR5 zum Entsorgungs-Skandal im Atommülllager Asse so alles beschönigend verbreitet. Ein Thema, das an und für sich einem Untersuchungsausschuss zugeführt werden sollte, um die damaligen kriminellen Handlungen aufzudecken. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, wer damals für diese kriminellen, Menschen gefährdenden Handlungen verantwortlich war und davon gewusst hat!

Die WDR5-Journaille hat heute dargelegt, dass man auch aus Kostengründen (!!!) deutlich stärker strahlendes Material als leicht strahlendes Material deklariert und eingelagert hat!

Beschönigend wurde dann sogleich berichtet, dass dieses Material nach einigen Jahrzehnten ja dann viel schwächer strahle. Über die mögliche Gefährdung von Mitarbeitern, die Urkundenfälschung, die Beteiligten an dem Betrug und die bereits erkennbaren Verantwortlichen wurde kein Wort verloren!

Aus der Berichterstattung konnte man allenfalls ableiten, dass bei Einlagerung das Gefährdungspotenzial für die Mitarbeiter höher war, als bei schwach strahlendem Atommüll.

Kein Wort wurde darüber verloren, ob möglicherweise dieser Skandal von der damals zuständigen Ministerin Angela Merkel (CDU) gedeckt wurde. Denn die Sünden der Vergangenheit, die man heute unter der Decke halten will, könnten in Zusammenhang mit der Nachgiebigkeit der heutigen Bundeskanzlerin gegenüber den Energiekonzernen ursächlich sein.

Um deutlich zu machen worum es beim Atommüll geht, muss immer wieder hervorgehoben werden, dass wir es mit höchst gesundheitsgefährdenden und für die Umwelt gefährlichen Stoffen zu tun haben. Da wirkte die Berichterstattung bei WDR5 geradezu verniedlichend!

Die Skandale um Asse – man braucht sich auch nur einmal die teilweise katastrophale “Einlagerung” optisch anzuschauen – machen deutlich, dass man sich auf die Beteuerungen der Atomwirtschaft und auf die Behörden und die Regierungspolitik nicht verlassen kann. Die Beteuerungen sind nicht viel wert, was einmal mehr offenkundig geworden ist.

Dennoch betreiben UNION und FDP nach wie vor eine Politik, die auf Gier und Abzockerei der Energiewirtschaft setzt, weil man auch auf die reichlichen Parteispenden setzt, die in der Vergangenheit auf vielfältige Art und Weise geflossen sind. Die Sicherheit der Bürger spielt keine Rolle, was der Skandal um die Lagerstätte ASSE vielfach gezeigt hat.

Da wurde mittelstark strahlendes Material so einfach umbenannt, selbstreden aus Gründen der Gier. Die Frage ist, ob die Mitarbeiter bei der Einlagerung dieses Materials gefährdet waren oder gar später erkrankt sind?!

Der mengenmäßige Umfang des Skandals kann einem TELEPOLIS – Artikel von Ralf Streck entnommen werden. “Fast 15.000 der gelagerten Fässer wurden falsch als schwachradioaktiver Müll deklariert”.

Doch man sollte nicht glauben, dass damit keine weiteren Horrornachrichten mehr aus dem Bergwerk kommen, dass nun auf Milliarden-Kosten der Steuerzahler saniert werden soll. Man darf auch bezweifeln, dass zwischen 1967 und 1978 nur etwa 126.000 Fässer in den Salzstock gekippt wurden. Denn nichts Genaues wissen die Betreiber nicht, weil offenbar kein wirkliches Inventarverzeichnis geführt wurde und die Behälter auch ungeordnet verfüllt wurden. So könnte auch noch mehr hochradioaktiver Abfall auftauchen, denn längst ist klar, dass auch Atommüll aus Atomkraftwerken von EnBW, RWE und Vattenfall über das Atomforschungszentrum Karlsruhe umgeleitet wurde und sogar mehr Plutonium verklappt wurde, als zunächst angenommen worden war. Ging man ursprünglich von 9 Kilogramm aus, wurden nun 28,1 KG des gefährlichsten Stoffs bestätigt. Angeblich war ein "Übertragungsfehler" dafür verantwortlich, dass nur knapp ein Drittel der realen Menge angegeben worden war.

Muss man nicht angesichts solcher Vorfälle von krimineller Energie der Verantwortlichen sprechen? Da sollte man einmal ermitteln, was die Beteiligten an der vorsätzlichen Falschdeklaration VERDIENT hatten!!!

Der Bürger sollte diese Taugenichtse aus UNION und FDP aus der Regierung wählen. Wirtschaftsminister Brüderle hat sich einmal mehr gegen den in der CDU-Umweltminister Röttgen durchgesetzt, mit Unterstützung von Angela Merkel (CDU), die einmal für ASSE verantwortlich war. Die Bundeskanzlerin setzt offensichtlich die “ASSE-Politik” fort, da kann sie den Bremser Röttgen (CDU) nicht gebrauchen, den sie nach NRW entsorgen will!

Nur die Bürger können die Umwelt und ihre Kinder und Enkel vor solch einer gesundheitsgefährdenden Politik schützen.

Die Bürger sollten die Taugenichtse und Skandal-Politiker aus der Regierungsverantwortung wählen. Insbesondere die FDP, die für die Ideologie der Gier und der Abzockerei, nämlich den neoliberalen Zeitgeist verantwortlich ist, sollte bei den nächsten Landtagswahlen aus den Parlamenten gejagt werden.

Die Kanzlerin und der Taugenichts Guido Westerwelle “hat längst fertig” (frei nach Trappatoni)!

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