ARD-Medien: Wer ist für die rechtsradikalen Gewalttäter verantwortlich?

An und für sich ist vielen Bürgern seit Jahren bewusst, dass die Medien mit Hilfe der Massenpsychologie das Wahlverhalten über sog. FRAMING – Methoden (= Verbiegen von Sachverhalten, um eine erwünschte Denkhaltung zu erzeugen) steuern. Der schreckliche Mord an dem Regierungspräsidenten Lübcke wurde sogleich als rechtsradikale Gewaltausübung eingeordnet, obwohl die Ermittlungen bis heute noch nicht abgeschlossen sind.

Ganz schnell wurden die geistigen Brandstifter gefunden, die AfD. So vergeht seit Wochen kaum ein Tag, an dem nicht die üblichen Framing ARD-Sender mit den Politik-Talkshows, offenbar mit der Absicht der Wahlbeeinflussung, den Mordfall Lübcke der AfD zuweisen. Nur wenige „Ausnahmen“ sind bereit und wagen es, ein differenziertes Bild öffentlich auszusprechen. Dazu gehört beispielsweise Bundespräsident Gauck (LANZ) sowie Nikolaus Blome (stellv. Chefredakteur der BILD).

Es fällt auf, dass in den ARD-Politik-Talkshows (Maybritt Illner, Anne Will, Sonja Maischberger), die einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung haben, die Vorverurteilung ohne Abschluss der Ermittlungen methodisch eingesetzt wird. Auch die Unschuldsvermutung spielt keine Rolle mehr. Solche Morde rechtfertigen offensichtlich die Abkehr von jeglichen rechtsstaatlichen Überlegungen wie die Unschuldsvermutung. Die Vorgehensweise erinnert an die Methoden der „Kriegsvorbereitung“ in den US-Medien, um den Gegner zu entmenschlichen. Wer erinnert sich nicht an die Brutkastenlüge, um gegenüber der Bevölkerung den bereits lange geplanten Krieg zu rechtfertigen. Vergleichbar waren und sind die Vorwürfe, die sich in der jüngeren Vergangenheit auch beinahe täglich gegen Vladimir Putin bzw. Russland richten. Es sollen Feindbilder in der Bevölkerung erzeugt werden, um beispielsweise den Krieg gegen die Bevölkerung, beschönigend genannt Sanktionen, zu rechtfertigen.

Da interessiert es bis heute nicht in Medien und Altparteien, dass die Sanktionen, die sich damals gegen den Irak richteten, nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ca. 500 Tausend Kinder umgebracht hatte.

Aber es wäre falsch, den einzelnen Mord damit zu vergleichen. Allerdings ist es angebracht, auf die erkennbaren moralischen Verwerfungen aufmerksam zu machen, auch weil die seit 1945 zählbaren Toten aufgrund der völkerrechtswidrigen US-Regime-Change-Politik – in der Größenordnung von 20 Millionen Menschen – keine Rolle spielen dürfen! Zwar werden ab und an die Zahlen der Opfer anlässlich von völkerrechtswidrigen Kriegen genannt, beispielsweise in Afghanistan, allerdings fehlt in den ARD-Medien die gebotene völkerrechtliche Einordnung, damit erst gar nicht die Moral und das Unrechtsbewusstsein eine Rolle spielen kann.

Ganz anders im Mordfall Lübcke. Wie oben bereits angedeutet, wird ohne vorliegendes Ermittlungsergebnis und ohne Überführung des Täters die Moralkeule von den Medien geschwungen. Die Absicht liegt offen zutage: Es geht um die Stigmatisierung und Tabuisierung des politischen Gegners, nämlich die AfD.

Aber auch das wäre vordergründig in der Analyse. Denn es geht in Wirklichkeit darum, sämtliche Wähler der AfD und der Partei nahestehende Protestbewegungen massiv zu diskreditieren. Wer den Namen der AfD ohne Hinweis auf deren anscheinend vorhandenes abscheuliches Verhalten in den Mund nimmt, der muss sich nach der Medien-Schuldzuweisung wie ein Mittäter fühlen. Die von jedem Normalmenschen abgelehnte und verurteilte Gewalttat wird auf die AfD gezielt projiziert. Und wenn das gelingt, so offensichtlich die methodische „Framing-Absicht“, dann werden viele die SCHULD, auch ihre eigenen Ängste, auf die AfD abladen. Das BÖSE, abzulehnende und zu verurteilende ist (endlich) erkannt. Und das muss sich ja auf die Landtagswahlen und die nächste Bundestagswahl auswirken.

Soweit zur Psychologie bzw. Strategie, das Böse den Wahlbürgern einzutrichtern. Die Wiederholung spielt dabei eine große Rolle, so dass in vielen ARD-Sendungen, auch bei den bekannten „Phoenix-Formaten“, das Böse seit Wochen wiederholt wird. Es ist die Erkenntnis der Gehirnforschung, dass ständiges Wiederholen so wirkt, als wäre die indoktrinierte Denkhaltung das Ergebnis der eigenen Prüfung und Bewertung. Das „Framing“ wirkt dann so, als ob die Zuweisung des Bösen über die ARD-Sendungen das Ergebnis eigener Überlegungen wäre. Und wer will das Böse wählen? Der Wunsch, zu den GUTEN zu gehören, schließt das geradezu aus.

Nur wer die Vorgehensweise der ARD-Medien durchschaut, der wird die Ereignisse ganz anders hinterfragen und bewerten. Da muss jeder selbständig Überlegungen anstellen, ob die verbreiteten „Wahrheiten“ überhaupt stimmen und die Realität in der Gesellschaft ganz anders zu beurteilen wäre. All das, was die Medien nicht mehr leisten (wollen).

Zur Beschreibung der tatsächlichen gesellschaftlichen Realität in Deutschland gehören folgende Aspekte, die sogar teilweise in einzelnen ARD-Sendungen thematisiert wurden.

„ZDFzoom“ befasste sich am 19.06.2019 (Reportage, 30 Minuten) mit dem Thema Staatsfeinde in Uniform. Bei der Polizei, in der Bundeswehr (z.B. auch KSK = Kommando Spezialkräfte = Eliteeinheit) und – ungenannt – in den Geheimdiensten hatte sich ein NETZWERK gebildet, das der Autor Dirk Laabs als rechtsradikal und gewaltbereit identifizierte. Es handelt sich um mindestens 50 Personen, keine einfachen Soldaten oder Polizisten, sondern überwiegend Offiziere und Unteroffiziere oder vergleichbare Einstufungen. Bei einigen wurde Munition aufgefunden, auch Waffen, und die „Vernetzten“ treffen sich sogar zu „Schießübungen“ und warten offenbar auf den Tag X, so jedenfalls die Reportage bzw. das Ergebnis von Interviews.

Erstaunlich ist, dass in den ARD-Poltik-Talk-Shows, insbesondere bezogen auf den schrecklichen Lübcke-Mord, die Sendung nicht genannt wurde. Lag das möglicherweise daran, dass der Schuldvorwurf in Richtung AfD dann nicht mehr so richtig vermittelbar gewesen wäre? Wollten die für die Sendung Verantwortlichen jeglichen Zusammenhang mit der erkennbar „absichtsvollen Duldung“ der Regierungsverantwortlichen seit vielen Jahren vermeiden? Nicht das auf einmal jemandem der Gedanke gekommen wäre, die Frage nach Stay behind oder Gladio zu stellen, die schon lange nicht mehr bestreitbaren Terrororganisationen der Nato im rechtsradikalen Lager, die nach 1945  nachweislich in Europa mehrfach eingesetzt wurden? Sollte der Begriff „Wehrsportgruppe Hoffmann“ gemieden werden? Und wie war das mit dem damaligen Attentat auf das „Oktoberfest“ (Bombe)?

Ohne den schrecklichen „Lübcke-Mord“ verharmlosen zu wollen, aber wäre nicht der Hinweis auf diese Sendung notwendig gewesen? Aber das durfte nicht sein, denn wie lassen sich die seit vielen Jahren gewachsenen rechtsradikalen Strukturen in Polizei, Bundeswehr und Geheimdiensten mit der AfD in Zusammenhang bringen? Das geht erkennbar nicht!

Dass der Beschuldigte Stephan E. bereits polizeibekannt war und zu den Angeklagten im NSU-Prozess gehörte, wurde nur nebenbei erwähnt. Über die bereits vorhandenen DNA-Spuren konnte nach den vorliegenden Ermittlungsergebnissen der Kontakt zu dem Opfer nachgewiesen werden. Unbewiesen blieb bis heute, wie der Kontakt bzw. die Spur zustande kam.

Dass der Geheimdienst tonnenweise Akten vernichtet hatte, die zu dem NSU-Verfahren nicht mehr herangezogen werden konnten, ist in der Öffentlichkeit bekannt geworden. Auch die Anwesenheit mehrerer Geheimdienste in der Nähe des Tatortes, als die Polizistin aus Thüringen, Frau Kiesewetter, in ihrem Dienstwagen erschossen wurde, führte bisher nicht zu sehr öffentlichkeitswirksamn Schlussfolgerungen in der Berichterstattung der Medien. Die Gedankenkette durch im Einzelnen bewiesene Gruppierungen wie Stay behind (Gladio), NSU-Attentate, existente gewaltbereite rechtsradikale Gruppierungen in Polizei, Bundeswehr und Geheimdiensten (V-Leute) soll geradezu gemieden werden. Der Grund ist erkennbar: Die AfD kann nicht damit zu tun haben, weil diese Gruppierungen schon lange in Deutschland existieren!

Wollten die ARD-Politik-Shows vergleichbare Methoden wie im Mordfall Lübcke anwenden, dann müsste der Bundeskanzlerin bzw. den bisherigen Regierungsparteien die Verantwortung zugewiesen werden. Das darf nicht sein.

Dass einige Zeugen im NSU-Prozess zu Tode kamen, wurde damals in den Medien nur singulär erwähnt; mögliche Zusammenhänge bezogen auf z.B. Stay behind – Gruppierungen, die als Attentäter in Betracht kamen, wurden selbst in den politischen Untersuchungsausschüssen allenfalls von den LINKEN auch in deren Veröffentlichungen thematisiert.

Die Tötung der Zeugen vor den Gerichtsverhandlungen erinnert an die „Dutroux-Affäre“ in Belgien (Aufdeckung des „Marktes“ für Kindesmissbrauch), bei der mehr als 20 Zeugen auf „wundersame Art und Weise“ in den Selbstmord getrieben wurden oder einfach umgebracht wurden, bevor sie ihre Aussagen vor Gericht machen konnten. Auch bei der NSU-Affäre könnte es um viel Geld aus Erpressung, Schutzgeld und ähnliches gehen, weil sich die rechtsradikalen Gruppierungen nicht nur über die Behörden-Zahlungen an V-Leute finanzieren können.

War und ist Stephan E. ein V-Mann?

Nach meiner Erinnerung gab es eine „öffentliche Klarstellung“ aus den Behörden, dass Stay behind, auch wenn der Begriff nicht erwähnt wurde, sich 1993 aufgelöst hätte. Der Widerspruch, dass bis dahin die Existent bestritten wurde, fiel offenbar nur wenigen auf. Die Nachricht wurde in der Öffentlichkeit so gut wie gar nicht bekannt.

Es gibt Hinweise darauf, dass möglicherweise nur die Aktivitäten in der ehemaligen US-Besatzungszone und der französischen Besatzungszone aufgelöst sein sollen. Von den britischen Aktivitäten, so sie denn existierten, ist bis heute nichts bekannt geworden.

Bekannt wurde allerdings, dass viele Akten der Geheimdienste noch viele Jahre lang als GEHEIM eingestuft wurden.

Nach alldem wird erkennbar, dass sich die ARD-Politik-Talkshows“ nur auf die AfD konzentrieren wollen. Nach Wertung der vorliegenden Informationen lässt sich das nicht ernsthaft aufrechterhalten. Alleine die Zugehörigkeit des Beschuldigten Stephan E. zum NSU-Umfeld stellt unter Beweis, dass die Jahre später gegründete AfD mit diesen Vorgängen rein gar nichts zu tun haben kann.

Alleine mit Blick auf die Umtriebe der bewiesenen „rechtsradikalen Netze“ in Polizei, Bundeswehr inkl. Spezialeinheit KSK, Geheimdienste und Behörden müsste dazu führen, dass der Bundesregierung der Vorwurf der „Duldung und Förderung“ (anhaltende Bezahlung er V-Leute) rechtsradikaler und gewaltbereiter Gruppierungen gemacht werdn müsste. Davon ist aber von den Verantwortlichen Maischberger, Illner und Will sowie den Phoenix-Verantwortlichen nichts zu hören. Ganz im Gegenteil, die vorstehenden Hinweise nähren den Verdacht der üblen Manipulation des Wahlverhaltens auf der Grundlage unhaltbarer Vorwürfe bzw. der Darstellung einer Nähe zu Gewalttätern, die nicht belegt werden können.

Aber genau genommen geht es gar nicht um die AfD, sondern die anhaltende Entwicklung zu mündiger werdenden Bürgern, die selbst nachdenken, hinterfragen und beurteilen und sich so zunehmend eine eigene Meinung bilden, unbeeindruckt von den Framing-Methoden der ARD-Sendern. Es geht darum, die noch „gläubigen“ Bürger zu manipulieren und zu ängstigen oder von viel wichtigeren Themen abzulenken, wie die „Greta-Gläubigen, denen die blanke Furcht eingejagt werden soll.

Naomi Klein beschrieb in ihrem Buch – Die Schock-Strategie. Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus -, dass ansonsten undenkbare Veränderungen in einer Gesellschaft nur durch die Verabreichung von „Schocks“ durchgesetzt werden können.

Dazu passt die Erkenntnis eines Wissenschaftlers:„Die Massen urteilen gar nicht oder falsch. Die Urteile, die die Massen annehmen, sind nur aufgedrängte, niemals geprüfte Urteile.“
(Gustave Le Bon (1841 – 1931), franz. Arzt und Soziologe, Begründer der Massen-psychologie)

Da werden sich nicht wenige Bürger fragen, warum sie auch noch die „ARD“ mit ihren realitätsfernen „Framing-Sendungen“ bezahlen müssen?

Und vielen Bürgern ging es bei der AfD-Wahl darum, dass ihre berechtigten Sorgen und Wünsche im Bundestag vorgetragen werden. Die Altparteien antworteten mit Hetze, Hass und Stigmatisierungen über Begriffe wie Rassist, Rechtsradikale und Nazi. Da sollte die Gefühlsaufwallung bezogen auf das erklärte BÖSE die Wähler davon abhalten, AfD zu wählen. Trotz vielfacher Medien-Kampagnen war das bis zur letzten EU-Wahl nur unzureichend gelungen. Und die Umfragewerte, vor allem in den neuen Bundesländern, führte zu Panik und Desorientierung bei den Altparteien.

Jetzt soll die Diffamierung mit dem Mordfall Lübcke noch weiter gesteigert werden. Es soll eine „Gefühlslage“ in der Bevölkerung entstehen, als ob Gauland und seine Anhänger den Mord höchstpersönlich ausgeführt hätten. Das dabei sogar die wirklich Gefahr ausgeblendet wird, die sich in Polizei, Bundeswehr und Geheimdiensten „strukturell“ zeigt, hat Methode. Regierungs-Straftaten werden seit Jahren geradezu ignoriert, wenn nicht sogar als irgendwie hinzunehmen von Journalisten / Medien bewertet.

Wenn die Bürger keinen anderen Ausweg sahen, als über die AfD ihre Sorgen und Wünsche zum Ausdruck zu bringen, dann war und ist das eine demokratische Entscheidung eines jeden Wählers!

Wer das bekämpft, der instrumentalisiert die Demokratie nur als Vehikel, um die erwünschten Machtstrukturen zu erhalten. Und wenn das zunehmend durch Wahlen in Frage gestellt wird, dann spielen demokratische Grundüberzeugungen auch keine Rolle mehr, jedenfalls nicht bei den genannten ARD-Sendungen.

Und die ARD-Medien sehen es offenbar als ihre Aufgabe, die erwünschte Machterhaltung durch Manipulation von Meinungen zu erzwingen. Der SOUVERÄN soll dabei keine Rolle spielen, bewusst werden „Framing-Techniken“ angewandt, die das „Meinen der Bürger“ unbemerkt in die Gehirne einpflanzen. Gefühle wie Hass, Angst, Selbstwert, verbunden mit Appellen an eine „konstruierte Moral mit Schuldzuweisung“, sollen den Prozess der mündiger werdenden Bürger zum Einhalt bringen bzw. für den Machterhalt ausgesuchter Altparteien sorgen. Zumindest soll das bis zu den nächsten Wahlen funktionieren, auch für die Erweiterung der EU zu einem quasi diktatorischen EU-Einheitsstaat.

Sind das die Themen, von denen die Bürger abgelenkt werden sollen?

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