Kinder spielen gerne draußen und am liebsten an Abenteuerplätzen. So ging es mir als ich ein kleiner Junge war und das Glück hatte auf dem Lande aufzuwachsen. Und heute bilden viele Eltern ihren Kindern solche Abenteuer-Spielplätze im eigenen Garten nach. Wer einen guten Baumbestand hat, kann vielleicht ein Baumhaus bauen. Als Alternative bieten sich ein Spielturm oder eine Kletteranlage an.
Meine Schwester plant gerade eine Umgestaltung ihres Gartens und da hatte ich mir auch schon überlegt, ob ich als Heimwerker nicht etwas für meinen Neffen und meine Nichte beisteuern sollte. Da die Bäume für das Baumhaus ausfallen, wäre ein Spiel- oder Kletterturm vielleicht eine Alternative. Solch ein Spielturm vereint eigentlich viele Spielgeräte für Kinder zusammen. Es gibt Klettergelegenheiten, Möglichkeiten sich zu verstecken und man kann eine Rutsche oder Schaukel integrieren. Man kann solche Spieltürme natürlich auch fertig kaufen. Aber schöner und individueller ist doch ein selbst gebauter Spiel- und Kletterturm, bei dem man seine eigenen Kindheitserinnerungen einbauen und seinen Fantasien freien Lauf lassen kann.
Wenn man sich an ein solches Selbstbauprojekt wagt, sollte man sich vor allem über die Sicherheitsaspekte Gedanken machen. Welches Material ist ausreichend stabil und womit vermeide ich unnötige Verletzungsrisiken. Und natürlich auch die Frage mit welchem Material man den Kindern auch lange Freude bereiten kann. Ein Turm, der nach zwei Jahren schon zusammenrottet, bietet weder langfristig Freude noch das eben erwähnte Sicherheitspotential.
Bauanleitungen für Spieltürme
Für alle Selbermacher gibt es im Internet jede Menge Bauanleitungen für einen Spielturm. Von namhaften Marken und Webseiten oder privaten Webseiten, die eigene Erfahrungen im Bau von Kinderspielzeug veröffentlichen. Eine interessante Übersicht mit ausführlichen Anleitungen gibt es zum Beispiel hier oder hier.
