Angst vor dem Anders-Sein

In voller Größe und Pracht

Mein Senf zur Wurst! Es ist noch nicht einmal 1 Woche her, dass WIR Österreicher den Eurovisions Songcontest gewonnen haben.

Um genau zu sein nicht WIR Österreicher sondern die Frau Conchita Wurst.

Eigentlich ist mir dieser Musikwettbewerb Wurst, umso mehr freue ich mich, dass Österreich von einem geschminkten, schwulen Mann mit Bart  in Frauenkleidung vertreten wurde.

Ob er schwul ist oder nicht, ist mir persönlich auch Wurst.

Was mir aber nicht Wurst ist, ist die Tatsache, dass es heut zu Tage noch immer ein Thema ist ob jemand schwul oder lesbisch ist.

Homo ist genauso normal wie hetero mit dem einzigen Unterschied, dass es mehr „Heteros“ gibt. Ich spreche jetzt nicht von rein sexuellen Neigungen, denn da ist es nicht so klar. Es gibt ja viele Menschen die sich auch vom gleichen Geschlecht  erotisch angezogen fühlen.

Wieso ist es noch nicht möglich, dass ein Paar des gleichen Geschlechts Kinder adoptiert? Was können diese nicht?

Die Argumentation, na weil es halt nicht natürlich ist. Bei Mann und Frau bestünde ja die Möglichkeit einer natürlichen Fortpflanzung, also dürfen diese adoptieren.

Als zweifache Mutter (Tochter 14 Jahre und Sohn 13 Jahre) kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es wichtig ist seine Kinder zu lieben. Als Tochter kann ich dies nur bestätigen.

Können Kinder nur von unterschiedlich geschlechtlichen Paar geliebt werden? Ich glaube nicht.

Eine weitere These vieler Experten lautet, dass Kinder sowohl männliche als auch weibliche Vorbilder haben sollen. Dass dies durchaus auch eine Oma, ein Opa, eine Tante oder ein Onkel sein kann wird oft übergangen.

Der Gipfel an Unlogik war auch diese Theorie: die Kinder von Schwulen und Lesben werden auch homosexuell. – Na genau. Dann dürfte es aber gar keine Homosexualität geben. Denn die meisten sind ja bei Eltern bestehend aus Vati und Mutti herangewachsen und sind trotzdem anders. Hmmm….

Es wird höchste Zeit, dass man gegenüber Lesben/Schwulen-Paaren nicht liberal sein muss, sondern einfach nur normal. :-)  Denn es ist normal!!!

Das aktuelle Plakat des diesjährigen Lifeballs erregt die Gemüter.

Denn oben Frau und unten Mann das geht ja nun wirklich nicht. Wie sollen wir denn das unseren Kindern erklären, ist ein oft gelesenes Argument.

Kleiner Tipp wie ich es einem Kindergartenkind erklären würde: Dieser Mensch hat halt einen Busen und ein Spatzi. Auf die Frage, ob es jetzt eine Frau oder ein Mann ist, würde ich antworten, das kommt auf die Kleidung an. Wird ein Kleid angezogen dann höchstwahrscheinlich eine Frau. Denn Kleinkinder sind neugierig und selten verstört wenn etwas nicht der Norm entspricht. Die wissen noch nicht so genau was normal und abnormal ist. Nur wir Erwachsene wissen es ganz genau :-) 

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