“Schwarzer Mond über Soho”, von Ben Aaronovitch, ist das zweite Buch von bisher vier. Den ersten Band, “Die Flüsse von London”, habe ich zuletzt gelesen und mich danach sofort auf den zweiten Band gestürzt.
Was könnte ich euch über die Bücher erzählen? Als Einleitung vielleicht zunächst mal ein Zitat aus dem Bucheinband:
“Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Und schon nimmt seine Karriere eine gänzlich unerwartete Wendung: Er wird Zauberlehrling, der erste in England seit fünfzig Jahren…”
Ich möchte es vermeiden euch hier zu spoilern, aber man könnte es schon als eine Art Harry Potter für Erwachsene bezeichnen. Die Geschichten sind in einem witzigen und interessanten Stil geschrieben und nachdem ich angefangen hatte das erste Buch zu lesen, konnte ich auch schon nicht mehr aufhören. Die ersten beiden Büchern habe ich an meinem letzten Geburtstag geschenkt bekommen und den dritten und vierten Band habe ich schon zusätzlich gekauft. ;-)
Während Peter Grant im ersten Band zunächst noch feststellen musste, dass er überhaupt eine magische Begabung hat und seinen ersten magischen Polizeifall zu lösen hatte, so hat er im zweiten Band schon zwei Fälle gleichzeitig zu bearbeiten. Mit Unterstützung seines Vorgesetzten und Meisters lernt er mehr und mehr über sein magisches Talent. Was er sich aber vermutlich auch am Ende des zweiten Bandes noch fragen dürfte ist: “Warum muss man dafür nur soviel Latein lernen?” Peter wäre aber nicht er selbst, wenn er nicht auch gleichzeitig seiner Neugier nachgeben würde und weiterhin die Magie auf seine eigene Art und Weise erkundet.
Das Buch schließt die beiden Fälle ab, allerdings bleibt dennoch ein Teil der Geschichte offen, denn ganz so allein scheinen Peter und sein Vorgesetzter in London nicht zu sein, wenn es um magisches Talent geht. Aber um mehr darüber rauszufinden, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als direkt den dritten Band, “Ein Wispern unter Baker Street”, in Angriff zu nehmen.
