Als das J aus meinem Alphabet verschwand

Rebecca Li / Unsplash

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Seltsam wie ich Dich so gar nicht vermisse. Wie ich bei Instagram sehe, dass es Dir mal wieder schlecht geht wegen Deinem Ex, mit dem Du seit vier Jahren auseinander bist. Ich frage mich still und heimlich, ob du beim Setzen der Hashtags und beim Schreiben des Textes an mich gedacht hast. Ob Du meinen Blog und meine Facebook-Seite besuchst. So wie Du es immer getan hast in den vier Jahren unserer Bindung. Ich will es nicht Freundschaft nennen. Ich weiß nicht, was es war und was sein wird. Für mich zumindest wird nichts mehr sein. Es liegt hinter mir. Und ich vermisse Dich wirklich nicht. Dennoch habe ich gestern wieder geweint. Und das auch noch zu Flugzeuge im Bauch. Für mich war die Zeit mit Dir eine Beziehung ohne Sex. Zusammen, getrennt, zusammen, getrennt …… Jahrelang. Hoch und runter. Auf Phasen voller Vertrautheit folgten Wochen voller Hass und Beschimpfungen. Doch lassen wir das. Es liegt hinter mir und ich bin froh darüber. Ich merke jetzt erst, wie sehr ich Dich nicht brauche (was ich immer dachte). Das Gleiche hast Du wahrscheinlich auch gemerkt. Und bist deswegen endgültig gegangen. Ich weiß es nicht. Es ist mir auch egal. Der Vorhang lüftet sich und ich geniesse die neue Aussicht – ohne Dich.


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