Allygator Shuttle zieht es nach Bayern: Freyung Shuttle als Ergänzung zum ÖPNV

Allygator Shuttle zieht es nach Bayern: Freyung Shuttle als Ergänzung zum ÖPNV

Bisher hat das Unternehmen door2door in Berlin unter dem Namen Allygator Shuttle einen on-demand Shuttle Dienst angeboten. Mit diesem operativen Show Case wurde jetzt die Bayerische Stadt Freyung überzeugt. Die Kreisstadt unterzeichnet mit dem Berliner Unternehmen door2door eine Vereinbarung zur bundesweit ersten On-Demand-ÖPNV Lösung im ländlichen Raum.

Kleine Shuttle als ÖPNV Lösung im ländlichen Raum

Mitte September soll es mit dem Angebot losgehen. Die Einwohner der Kreisstadt können per App den Shuttle Service flexibel buchen. Über die angepasste White-Label App werden Start und Ziel eingegeben. Die Nutzer erhalten vorab die Information, wie viel die Fahrt kostet, die maximale Fahrzeit und wie lange es braucht bis der Shuttle sie abholen kommt. Danach kann man in der App verfolgen, wie sich das Fahrzeug zum Abholort nähert. Der Algorithmus berechnet im Hintergrund die optimalen Routen und verbindet die Fahrgäste, die in der gleichen Richtung unterwegs sind. Bei etwa 7.300 Einwohnern dürften die Überschneidungen eher gering sein. Ein Fahrplan wird für den Dienst nicht benötigt, da die Fahrten nach Nachfrage stattfinden.

Komfortables Angebot in Freyung zu geringeren Kosten

Die Stadt Freyug will mit dem neuen Service den öffentlichen Nahverkehr verbessern. „Wie an vielen Orten im ländlichen Raum kann der ÖPNV in Freyung die Bedürfnisse der Bürger aktuell nicht optimal bedienen", betont Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Bisher ist vor allem eine flächendeckende Abdeckung mit den herkömmlichen Bussen nicht möglich. „Gemeinsam mit door2door schaffen wir jetzt ein digitales Angebot, mit dem die Menschen ganz einfach und sehr komfortabel von A nach B gelangen. Wir sind davon überzeugt, dass wir dadurch die Qualität der Mobilität enorm verbessern und gleichzeitig die Kosten für den öffentlichen Nahverkehr reduzieren können."

Immer mehr Städte starten Überlegungen, einen eigenen on-demand Dienst aufzubauen oder mit bestehenden Anbietern zu kooperieren. Die BVG plant einen intelligenten Shuttle Dienst in Berlin. In den USA und Kanada kooperieren mehrere Städten mit Uber oder Lyft, um so das Mobilitätsangebot der Städte ohne große Investitionen zu verbessern.

door2door Plattform als Grundlage

Grundlage für den neuen Service ist die Mobilitätsplattform von door2door. Damit können Unternehmen und Kommunen eigenständig neue intelligente Mobilitätsangebobte aufbauen und betreiben. Die neuen Dienste lassen sich in die bestehende Verkehrsinfrastruktur integrieren und durch laufende Datenanalyse können sie laufend optimiert werden. Langfristig sollen vollautomatisierte Fahrzeuge als Shuttles zum Einsatz kommen.

Bild: door2door (alle Rechte vorbehalten)


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