Aktuelle Meldungen aus Bitburg 18.05.2012

Aktuelle Meldungen aus Bitburg 18.05.2012Beschluss zur Kommunalreform

Der Stadtrat hat sich in seiner letzten Sitzung einstimmig gegen Fusionsverhandlungen mit der Verbandsgemeinde Bitburg-Land im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform entschieden. Nach Abschluss des Gebietsänderungsverfahrens wird die Stadt mit der Verbandsgemeinde Bitburg-Land oder ihrer Rechtsnachfolgerin Verhandlungsgespräche aufnehmen, um mögliche Kooperationen zu

erörtern.

Bisher arbeiten Stadt und Verbandsgemeinde bereits in den Bereichen Brandschutz, Forst, Medien, Weiterbildung und Tourismus zusammen.

Die Aktivitäten der Stadt Bitburg im Rahmen der Kommunalreform sind freiwillig, da sie mehr als 10.000 Einwohner hat und somit nicht zum Kreis der direkt von der Reform betroffenen Kommunen gehört.

Jahresabschlüsse 2010 der Stadtwerke beschlossen

Einstimmig hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung die Jahresabschlüsse und Berichte 2010 der Betriebszweige Wasserwerk und Abwasserbeseitigung für die Stadtwerke Bitburg festgestellt.

Der Werksausschuss hatte dem Rat Beschlussempfehlungen mit folgenden Bilanzsummen bei den jeweiligen Betriebszweigen ausgesprochen:

Betriebszweig Wasserwerk – Eine Bilanzsumme von 13.599.821,54 Euro wurde festgestellt. Der noch bestehende Verlustvortrag 7.739,23 Euro wird mit dem Jahresgewinn 2010 (36.619,66 Euro) gedeckt. Der dann noch verbleibende Jahresüberschuss in Höhe von 28.880,43 Euro wird als Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorgetragen.

Betriebszweig Abwasserbeseitigung – Eine Bilanzsumme von 31.635.671,68 Euro wurde festgestellt. Der Jahresüberschuss in Höhe von 100.637,66 Euro wird als Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorgetragen.

Rechnungsbericht 2011 und Haushaltsplan 2012 der Dr. Hanns-Simon-Stiftung

Die Dr. Hanns-Simon-Stiftung hat dem Stadtrat ihren Rechnungslegungsbericht 2011 sowie den Haushaltsplan für das Jahr 2012 zur Kenntnisnahme vorgelegt.

Die Stiftung verausgabte im Jahr 2011 einen Betrag in Höhe von 1,364 Million Euro, um das kulturelle und gesellschaftliche Leben im und um das Haus Beda herum zu fördern.

Die Stiftung betreibt das Haus Beda und die städtische Bibliothek in Bitburg. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Platz zu schaffen, an dem an Kunst, Musik und Kultur interessierte Menschen zusammen kommen können. Finanziert wird die Dr. Hanns-Simon-Stiftung, die Gesellschafterin der Bitburger Holding GmbH ist, aus Dividendenzahlungen sowie Zuschüssen und Spenden.

Im Jahr 2011 fanden insgesamt 83 Veranstaltungen im Bitburger Kulturzentrum statt. Darunter sieben Ausstellungen und 24 Konzerte, wie das Klavierkonzert mit Wolfgang Klesius oder das Konzert mit dem russischen Kammerchor „Otkrowenije“. 16 Theatervorstellungen, Lesungen und Vorträge wurden gehalten. Es fanden acht Bälle, Empfänge und sonstige gesellschaftliche Veranstaltungen statt. Darüber hinaus gab es auch noch 17 Versammlungen und sonstige Veranstaltung wie z.B. die Planvorstellung der Nord-Ost-Tangente.

Hier zeigt sich die Vielfalt des Angebots als wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens in Bitburg.

Haushalt 2012

Der Haushaltsplan 2012 schließt bei den Einnahmen und Ausgaben mit jeweils 2.580.000 Euro. Bedeutende Ausgabeposten im Jahr 2012 bilden neben den Unterhaltungs- und Verwaltungskosten für das Haus Beda und das Bibliotheksgebäude sowie der Erwerb von Kunstgegenständen und die Erweiterung der Bücherei. Für die Herstellung des Kellergeschosses von Haus Beda II fallen noch rund 100.000 Euro an.

Zum 31.12.2012 rechnet die Stiftung damit, über ein Gesamt-Kassenguthaben von 1.712.000 Euro verfügen zu können.

Im Namen des Stadtrates dankte Bürgermeister Joachim Kandels den Mitgliedern des Stiftungsrates, Geschäftsführer Norbert Golumbeck sowie dem Leiter des Hauses Beda, Manfred Kottmann und seinem Team, für die gute Arbeit, die im vergangenen Jahr geleistet wurde.

Redaktionsschlussvorverlegungen für Feiertage im Mai/Juni!

Wegen des Feiertages Fronleichnam muss der Redaktionsschluss vorverlegt worden!

Folgende Wochen sind betroffen:

Ausgabe 23. KW

Fronleichnam (07. Juni) – Redaktionsschluss am Mittwoch, 30. Mai, 12:00 Uhr

Alle Manuskripte, die später eingehen, können leider nicht mehr in der entsprechenden Woche veröffentlicht werden.

Energietipp – Dämmstoffe – worauf es ankommt

Die Auswahl an Dämmstoffen ist riesig, und ebenso groß ist manchmal die Verunsicherung der Bauherren, welches Material nun das Beste ist. Am Anfang der Entscheidung sollte deshalb die Frage stehen: Welche Dämmstoffe sind für die geplante Dämm-Maßnahme bautechnisch zugelassen und welchen Brand- und Schallschutz sollen sie bieten? Der Anwendungsbereich lässt sich bereits an den Piktogrammen auf der Verpackung erkennen. Ebenfalls aufgedruckt ist der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit, die sogenannte Wärmeleitstufe (WLS). Die heute übliche WLS liegt zwischen 032 oder 040. Übliches Polystyrol hat die WLS 035.

Je kleiner dieser Wert ist, desto besser dämmt das Material. Allerdings sind sehr gute Dämmstoffe auch teurer. Polystyrol und Polyurethan sind verhältnismäßig günstig – aber nicht jeder mag sie. Oft werden Ausdünstungen befürchtet – diese sind bei abgelagertem Polystyrol aber nicht mehr vorhanden.

Ebenfalls weit verbreitet sind Faserdämmstoffe, meist Mineralwolle. Hier wurde in den vergangenen Jahren die Zusammensetzung verändert um Gesundheitsgefahren zu reduzieren, die Fasern sind jedoch immer noch lungengängig.

Im ökologischen Hausbau beliebt: Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, beispielsweise Holzfasern, Schafwolle, Flachs oder Hanf. Häufig sind Naturdämmstoffe etwas teurer und die gemessene Wärmeleitfähigkeit höher als die anderer Dämmstoffe ? dafür liefern Naturdämmstoffe meist einen guten Schallschutz. Unbedingt sollte aber auf Zusatzchemikalien und Umweltzeichen geachtet werden.

Nicht alle Dämmstoffe können in Eigenleistung angebracht werden. Für das Einblasen von losem Dämm-Material wie etwa Zellulose-Flocken wird ein Fachbetrieb benötigt. Neue Technologien wie Vakuum oder Nano-Dämmstoffe sind erst seit kurzer Zeit auf dem Markt, so dass über Langzeitperformance, Haltbarkeit und Entsorgung noch wenig Erfahrung vorliegt. Bei der viel beworbenen „Dämmfolie“ ist große Zurückhaltung angebracht. Die sogenannten Wunderfolien reflektieren zwar Wärmestrahlung, isolieren aber kaum gegen Wärmeleitung, deshalb ist der Effekt nur begrenzt und kann übliches Dämm-Material nicht ersetzen.

Bei der Entscheidung für den passenden Dämmstoff hilft der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung. Die Beratung ist kostenlos (keine Vor-Ort-Beratung).

Der Energieberater hat am Donnerstag, den 14. Juni 2012, von 13.30 – 18.00 Uhr, Sprechstunde im Rathaus in Bitburg, Rathausplatz. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter: 06561-6001-321.

Für weitere Informationen:

Energieberatungshotline 01805 / 60 75 60 20, (14 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz)

Montags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Dienstags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,

Donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.



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