[Aktion] Blogger gegen Mikroplastik

Vielleicht habt Ihr es auf dem ein oder anderen Blog bereits gesehen: HautTATSACHEN hat die Aktion "Blogger gegen Mikroplastik" ins Leben gerufen. Im Zuge dieser wurden 61 Blogger eingeladen eine der Infografiken der Seite zum Thema veröffentlichen. Für jeden Blogger, der mitmacht, werden jeweils 10€ an den NABU und dessen Aktion "Fishing for Litter" gespendet. Darüberhinaus sammelt jedes Mitglied des HautTatsachen-Teams 15 Minuten lang Plastikmüll aus einem heimischen Gewässer. Und für jeden Kommentar mit einem Vorschlag wie man Plastik vermeiden, up- oder recyclen kann - unter dem entsprechenden Blogbeitrag - kommt eine Minute obendrauf.Und deshalb gibt es jetzt diesen Beitrag ;). Tatsächlich habe ich bereits im vergangenen Jahr einen Artikel zum Thema gelesen. Dass Plastik ein Problem ist, ist ja nichts Neues. Dass es aber darüberhinaus nicht nur um, sondern in den Kosmetikprodukten ist, die man so tagtäglich benutzt, war mir so nicht klar.  [Aktion] Blogger gegen MikroplastikMikroplastik sind Kunststoffteilchen im Mikro- und Nanometerbereich. Also winzigklein ;). In Peelings ist der Einsatz naheliegend: in Form von Puder oder Granulat tragen sie zum gewünschten Abtragungseffekt bei. Allerdings gelangt es auch als Dispersionen in Shampoos und Badeprodukten (beispielsweise als Füllstoffe, Bindemittel und Antistatika). Aber auch in Concealer oder Wimpertusche findet man Mikroplastik. Diese Form nennt man primäres oder bewusst erzeugtes Mikroplastik. Zusätzlich besteht eine weitere Form: das sekundäre, welches beim Zerfall begünstigt durch UV-Strahlung oder im Wasser durch die Wellenbewegungen entsteht.Das Problem: zum einen die Persistenz, also die lange Haltbarkeit, welche grundsätzlich ja erwünscht ist, für die Umwelt aber eben problematisch. Darüberhinaus sind aufgrund ihrer geringen Größe nicht aus dem Abwasser herauszufiltern und gelangen so in unsere Gewässer. Besonders problematisch: Kunststoffe können Weichmacher wie Phtalate enthalten und an ihrer Oberfläche sammeln sich organische Stoffe und Umweltgifte an. Aufgrund der Besiedlung kann sich der Sauerstoffgehalt des Gewässers ändern, zudem nehmen Tiere die Mikropartikel mit und als Nahrung auf, was sich auf die Nahrungskette auswirkt. Die Folgen für den Menschen sind noch unklar und eine Panikmache möchte ich nicht unterstützen, dennoch hat soviel Müll im Wasser (oder sonstwo) einfach nichts zu suchen. Da ich überwiegend NK benutze, enthalten meine Kosmetikprodukte kein Mikroplastik, dennoch produziere ich natürlich Müll. Plastiktüten benutze ich schon länger nicht mehr. Die Ahnungslos Wissende hatte bereits im vergangenen Jahr eine großartige Idee: Wäschenetze statt Plastiktüten für den Obst- und Gemüsekauf. Wenn's um Wasser, Kaffee und Smoothies geht, greife ich überwiegend zu wiederverwendbaren Cups, aber da geht sicher noch mehr!Welche Ideen habt Ihr zur Vermeidung, Up- und Recycling von Plastik?

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