9 Erkenntnisse die mein Leben verändert haben

9 Erkenntnisse die mein Leben verändert haben

Fehler gibt es nicht

Fehler sind nur dazu da um Leistung zu vergleichen und sind eine Erfindung von
(Lern-)Fabriken.

Für mein Leben bedeutet ein „Fehler“, dass ich die Richtung ändern muss. Denn wenn ich den Weg zum Ziel nicht kenne, dann laufe ich solange im Dunkeln bis mich ein „Fehler“ die Richtung ändern lässt und irgendwann zum Ziel bringt.

Wenn ich nur im Dunklen stehen bleibe, komme ich nie irgendwo an. Ich muss mich bewegen um anzukommen, die Hindernisse helfen mir den Weg zu finden.

Ein „Fehler“ der nicht zum Ziel führt ist eine wichtige Erfahrung, denn nur wenn die Idee aus dem Kopf ist, ist dort Platz für neue Gedanken.

Wie bei einem Korb voller Äpfel sind „Fehler“ das Aussortieren von verfaultem Obst und Auffüllen mit neuen Ideen, bis der Korb voll ist mit 1A Früchten.

Es gibt nur einen Mensch der mich glücklich machen kann

Niemand wird mich jemals so gut verstehen können und Niemand kann mir immer das geben was ich brauche außer ich selber.

Wenn ich mein Leben von anderen abhängig mache, dann bin ich immer ein Spielball des Schicksals und es hilft mir nicht weiter die Schuld bei anderen zu suchen.

Nur ich habe die Zügel über mein Leben in der Hand und es ist immer meine Entscheidung wie ich in einer Situation reagiere. Ich kann mich über etwas aufregen oder es akzeptieren und abhaken.

Nur ich kann meine Gefühle akzeptieren, wenn mir jemand auf die Nerven geht kann ich mich darüber aufregen oder darüber lachen.

Den perfekten Job oder Partner gibt es nicht, es liegt immer an mir was ich aus einer Situation mache.

Wenn man mich in einen Fluß schubst, dann tauche ich mit einem Fisch zwischen den Zähnen wieder auf. – Unbekannt

Ein Tiefpunkt hat immer etwas Positives

Aus einer Krise gehe ich mit einer positiven Erfahrung heraus.

Wenn es bergab geht, dann geht es irgendwann wieder bergauf und in dem Tal dazwischen kann ich mich neu erfinden. Dort kann ich Dinge ausprobieren und meinem Leben eine neue Richtung geben.

Ein Tiefpunkt ist wichtig für ein späteres glückliches Leben, den er zeigt mir das ich etwas ändern muss.

Auch wenn das Glück fern erscheint ist es irgendwo da draußen, aber es dauert noch eine Weile bis es sichtbar wird.

Es ist keine Schande in einem Tiefpunkt zu sein, denn es ist eine große Chance mein Leben in eine neue Richtung zu ändern.

Es gibt keinen Grund an einem Leben fest zu halten, dass mich unglücklich macht oder an Dingen, die mich innerlich ersticken.

Ich bin immer auch ein Kind

Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden dagegen optional

Alt werden ist unausweichlich, erwachsen werden ist Optional. (c) Library of Quotes

Egal wie alt ich werde, in mir steckt immer auch ein Kind das ich unterhalten muss.

Als Kind habe ich intuitiv gemacht was mir Spaß macht, aber als ich älter wurde und der „Ernst des Lebens“ einsetzte durfte ich keinen Spaß mehr haben.

Dabei ist es gerade das Kind in mir, dass die Freude in meinem Leben aus macht. Musik, Sonne, Bewegung, Menschen.

Je älter ich werde, desto mehr sind meine Gefühle in den Hintergrund geraten und das Erwachsen logische Verstand Denken gewann die Oberhand.

Wenn ich keine Balance finden zwischen dem was der logische Verstand vorschlägt und dem was mein Herz fühlt, dann werde ich krank.

Wenn ich ein glückliches Leben führen möchte, dann muss ich dem Kind in mir Raum geben.

Ausreden wie „ich habe keine Zeit“ können mich sonst wieder direkt in die Depression führen, den im Herzen bin ich immer ein Kind, um das ich mich kümmern muss.

Es gibt sowas wie eine zweite Pubertät

Meine Eltern haben einen großen Einfluss auf mein Leben, denn ihre Werte und Vorstellungen haben mich den Großteil meines Lebens begleitet.

Für ein glückliches Leben ist es für mich entscheidend nach meinen eigenen Vorstellungen zu leben und nicht mehr den meiner Eltern zu folgen.

Eigentlich sollte diese Erkenntnis in der Pubertät passieren, aber bei mir hat das abkapseln etwas länger gedauert. Eine Therapeutin hat das die „zweite Pubertät“ genannt.

Wenn die Pubertät nicht richtig verläuft, nimmt man die kindliche Abhängigkeit mit ins erwachsenen Alter und es ist schwerer sein eigenes Leben zu finden.

Meine Eltern sind in den schweren Zeiten nach dem Krieg aufgewachsen und ich im Überfluss der 80er Jahre. Wie soll man da eine gleiche Einstellung zum Leben entwickeln?

Um Gesellschaft zu finden muss ich einsam sein

Alleine am Traumstrand

Alleine am Traumstrand

Während ich reise schwanke ich immer zwischen Phasen der Einsamkeit und Phasen in Gesellschaft.

Jedesmal wenn ich an einen neuen Ort reise kommt die Einsamkeit und ich frage ich mich warum ich nicht am alten Ort geblieben bin, denn dort hatte ich schon Gesellschaft gefunden.

Diese Empfindung darf ich nicht unterdrücken, sondern muss sie akzeptieren. Denn je ehrlicher ich zu diesem Gefühl bin, desto eher komme ich mit anderen Menschen in Kontakt und umso schöner ist die Erlösung, wenn ich meine Erlebnisse wieder mit Anderen teilen kann.

Nur wenn ich das kleine Glück erkenne bin ich glücklich

Glück im Regenbogen

Glück und Regenbogen. CC Moyan Brenn

Das was mir andere als Glück verkaufen wollen ist nur deren Vorstellung von Glück.

Weil ich das Glück immer nur bei anderen gesehen habe war ich frustriert, aber die Wahrheit ist, dass ich jeden Tag Glück hatte, aber es nie bemerkt habe.

Durch die Werbung wird konsumieren mit Glück gleich gesetzt, dabei sind es die vielen kleinen Dinge im Leben die glücklich machen, es liegt aber an mir es als Glück zu erkennen.

Denn für mich ist Glück, wenn mein Bus genau im richtigen Moment ankommt oder mein Lieblingsmüsli im Sonderangebot ist. Nicht der 6er im Lotto, der 60 Zoll TV oder die Sportschuhe mit dem richtigen Logo drauf.

Ich bin Herr meiner Gedanken

Jedesmal wenn mir ein negativer Gedanke durch den Kopf jagt, kann ich mich daran fest beißen oder als Quatsch sehen.

Ich kann mich darüber aufregen oder lachen was mein Kopf schon wieder veranstaltet.

Gegen die Meinungen und Vorurteile in meinem Kopf kann ich nichts machen, ich kann nur die Auswirkung verändern indem ich den Gedanken ernst nehme oder ignoriere.

Mein Verstand bewerten und verarbeiten permanent tausende Eindrücken, wenn ich ihn die ganze Zeit dabei beobachte werde ich krank. Zu erkennen, dass ich nicht ein Sklave meiner Gedanken bin hat viel Zeit gekostet und durch meditieren habe ich gelernt den Unterschied zu erkennen.

Aufgeben ist keine Option

Wenn eine Situation ausweglos erscheint bedeutet dass nur, dass die Lösung im Moment noch nicht sichtbar ist und ich weiter suchen muss um sie zu finden.

Nur weil ich zur Zeit keinen Ausweg sehe, heißt es nicht dass es ihn nicht gibt.

In Selbstmitleid versinken und andere für meine Misere verantwortlich machen hilft mir nicht den Weg zu finden. Wenn ein Weg in die Sackgasse führt, dann wird die Wahrscheinlichkeit größer beim nächsten Versuch richtig zu liegen.

Zwei Mäuse fallen in einen Topf mit Milch, nach einer Stunde strampeln gibt die erste Maus auf und ertrinkt. Die zweite Maus strampelt weiter bis die Milch zu Butter wird und klettert aus dem Topf.

Welche Erkenntnis hat dein Leben verändert?


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