5 Regeln für eine gute Teamentwicklung!

Teams können intelligenter sein als jedes einzelne Mitglied. Aber auch deutlich dümmer. Oft verpuffen in der Teamarbeit die Möglichkeiten und Chancen zu wirkungsvoller Kooperation. Das liegt an den negativen Effekten des Teamworks, etwa am sozialen Faulenzen, bei dem sich einer auf die anderen verlässt.

Schädlich für die Teamarbeit ist auch der so genannte Sucker-Effekt: Teammitglieder passen ihr Leistungsniveau der Gruppe an. Gruppendenken wiederum führt dazu, dass in der Gruppe getroffene Entscheidungen viel risikoreicher sind als die von einzelnen.

Wie das alles zu vermeiden ist? Mit diesen Tipps wirken Sie den negativen Effekten der Teamarbeit entgegen und betreiben als Teamleiter oder Führungskraft eine wirksame Teamentwicklung:

1. Schaffen Sie ein Ziel, mit dem sich alle identifizieren

Menschen suchen Sinn. Schaffen Sie Ziele, mit denen die Teammitglieder sich identifizieren können. Je überzeugter Ihre Mitarbeiter von den Zielen sind, desto eher werden sie diese auch anstreben und erreichen.

Geld ist kein Ziel, das ein „Commitment“ erzeugt. Auch ein sicherer Job ist lediglich Hygienefaktor, der die Anstrengung nicht erhöht. Es müssen Ziele sein, die auch den persönlichen Werten entsprechen. Deshalb versuchen sie nicht einen überzeugten Vegetarier für die Arbeit in einer Fleischfabrik zu motivieren.

2. Sorgen Sie für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit

Vertrauen steht auch in unmittelbarem Zusammenhang mit Leistung – und echtes Vertrauen verhindert so genanntes Gruppendenken, das aus Konformitäts- und Anpassungsdruck entsteht. In einer vertrauensvollen Atmosphäre darf jeder seine Meinung sagen. Andersdenken ist explizit erlaubt und erwünscht.

3. Fehler sind da, um daraus zu lernen

Werden in Ihrem Team Fehler auf den Tisch gelegt oder gekehrt? Das sagt einiges über die Teamkultur. Sorgen Sie für eine offene Fehlerkultur. Ein Fehler sollte als Chance begriffen werden, zu lernen. Niedrige Fehlertoleranz führt zu Fehlervermeidung. Und vermeidet Innovation und Kreativität.

4. Teilen Sie Jobs entsprechend der Stärken zu

Menschen wollen Verantwortung übernehmen, auch für einen eigenen Bereich. Sie wollen sehen, was sie selbst zum Ergebnis beigetragen haben. Jemand der die Prozesse optimiert, muss genauso respektiert werden wie der Stratege. Welche Stärken haben Ihre Mitarbeiter? Und wie können Sie Ihnen Aufgaben stärkengerecht zuteilen?

5. Seien Sie fair zu allen

Mitarbeiter klauen Kugelschreiber und anderes, wenn sie sich unfair behandelt fühlen. Sie schieben Dienst nach Vorschrift, wenn sie das Gefühl haben, nichts wert zu sein. Aber sie sind ehrlich, wenn sie Gerechtigkeit erfahren. Das besagen Studien eindeutig. Stellen Sie Fairness über alles. Jeder wird gleich behandelt und Beurteilungen sind transparent.


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