Die lokale Polizei von Capdepera hat seit dem letzten 20. Juni durchschnittlich 40 tägliche Verfahren wegen Überschreitung der zulässigen Geschwindigekit auf der Avinguda Joan Carles I, der Hauptzufahrtsstraße zu Cala Rajada, eröffnet.
Die Verstöße wurden auf einem mobilen Radar erfasst, das an verschiedenen Stellen in der Gemeinde installiert ist, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zu gewährleisten.
Diese Maßnahme, die vom Stadtrat von Capdepera nach einer Vereinbarung mit dem Finanzamt gefördert wurde, hat bisher zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Der Subinspektor der lokalen Polizei, Vicenç Garriga. erklärt: “Capdepera hat 12.000 Einwohner und im Sommer vervielfacht sich die Bevölkerung mit einem starken Fahrzeugdruck von teilweise 60.000 und sogar 70.000. Es gibt eine Reihe von Straßen, auf denen festgestellt wurde, dass Menschen mit höheren Geschwindigkeiten als erlaubt fahren und auf denen es mehrere Vorfälle gegeben hat. Im Falle der Avinguda Joan Carles I, die Capdepera mit Cala Rajada verbindet, sind Beschwerden von vielen Bewohnern eingegangen. Eine der Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu kontrollieren, waren Radargeräte. Diese Möglichkeit entstand nach einer Vereinbarung mit dem Finanzamt und wurde am 20. Juni in Kraft gesetzt”.
Der Subinspektor machte deutlich, dass “dies keine Maßnahme ist, die den Wunsch hat Geld zu sammeln, sondern dass die Regeln eingehalten werden. Diese Initiative wurde ergriffen, da es viele Beschwerden gab, um die Sicherheit zu erhöhen”. Garriga berichtete, dass es in den ersten beiden Tagen mehr als 100 Beschwerden gab und sogar insgesamt 53 Verletzungen in nur 30 Minuten festgestellt wurden.
Der Subinspektor sagte, dass “die durchschnittliche Anzahl der Disziplinarverfahren, die heutzutage eröffnet wurden, 40 für einen Verkehr von etwa 70 Kilometern betragen würde, während auf städtischen Straßen höchstens 50 erlaubt sind. Es ist zu beachten, dass das Radar an verschiedenen Stellen nur etwa anderthalb Stunden im Einsatz war, ohne dass der Fahrer weiß, wo es sich befindet. Laut Garriga “konnten wir sehen, wie sich in den letzten Tagen die Kampagne auswirkt und die Fahrer beginnen, sich zu verlangsamen”.
Die Idee ist, dass dieses mobile Radar den ganzen Sommer über funktioniert, wenn der Druck der Fahrzeuge steigt, und im Prinzip bis zum Monat September aufrechterhalten wird. Die Höhe der Strafen hängt von der Geschwindigkeit ab. Garriga erklärte, dass, wenn es sich um eine städtische Straße handelt, auf der man nur 50 Kilometer fahren kann, und man zwischen 51 und 70 Kilometer fährt, die Strafe 100 Euro beträgt; zwischen 71 und 80 Kilometer sind es 300 Euro und mit dem Verlust von zwei Punkten verbunden; wenn man zwischen 81 und 90 Kilometer fährt, erreichen die Strafen 400 Euro und vier Punkte.
40 Strafen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung – täglich9.9 (98.79%) | 676 Bewertung[en]Diese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
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