17. Eidgenössische Literaturpreise

Acht Schreibende aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin haben am Dienstag die vom Bundesamt für Kultur erstmals vergebenen Eidgenössischen Literaturpreise zugesprochen bekommen.

Die Preise dür Deutschschweizer gehen an Irena Brezná für «Die undankbare Fremde», Arno Camenisch für «Ustrinkata», Thilo Krause für «Und das ist alles genug» und Matthias Zschokke für «Der Mann mit den zwei Augen», wie das Bundesamt für Kultur (BAK) am Dienstag mitteilte.

In die Romandie gehen Auszeichnungen an Marius Daniel Popescu für «Les couleurs de l’hirondelle», Catherine Safonoff für «Le mineur et le canari» und Frédéric Wandelère für «La compagnie capricieuse». Aus dem Tessin wird Massimo Daviddi für «Il silenzio degli operai» geehrt. Die Auszeichnung ist mit je 25 000 Franken dotiert. / Südostschweiz.ch

Zwischen dem 26. Juni und dem 15. August 2012 trafen beim Bundesamt für Kultur 236 Anmeldungen für den Eidgenössischen Wettbewerb für Literatur ein. Die literarische und sprachliche Vielfalt unter den eingegangenen Werken erlaubt es, eine positive Zwischenbilanz zu ziehen. Die französisch- und italienischsprachigen Werke sind im Vergleich zur Vertretung der Sprachgemeinschaften in der Bevölkerung1 leicht übervertreten. 36% der eingereichten Werke sind auf Französisch (20.4% der Bevölkerung ist französischsprachig) und 12.5% der Werke auf Italienisch verfasst (6.5% der Bevölkerung ist italienischsprachig). Nur gerade neun E-Books wurden eingereicht. Mit 146 von 236 Anmeldungen sind Männer besser vertreten als Frauen. Der Altersunterschied zwischen dem jüngsten Autor (20 Jahre) und dem ältesten (93 Jahre) beträgt ganze 73 Jahre.

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