#145 Bücherregal - Das Netz

#145 Bücherregal - Das Netz

Titel(Deutsch)Das Netz

AutorFredrik T. Olsson

VerlagPiper Taschenbuch

GenreThriller

Seiten672 Seiten

Meine Bewertung#145 Bücherregal Netz3,5/5


Inhalt
Ohne Vorwarnung gibt es einen länger anhaltenden Stromausfall in Stolkholm. Die Polizei hat schnell einen Schuldigen gefunden und nimmt den Cyber-Experten William Sandberg. Doch dieser hat nichts mit dem Ganzen zu tun, auf jeden Fall behauptet er dieses. Die Realität sich anders aus und er hat obwohl er es nicht weiß sehr wohl etwas mit dem Stromausfall zu tun. Kann er den Verursacher finden und somit seine Unschuld beweisen?
Review
Die Handlung ist schnell und spannend und ich konnte das Buch teilweise nicht aus den Händen legen, weil ich einfach wissen wollte was als nächstes passiert. Es gibt viele unerwartete Wendungen und man weiß ziemlich lange nicht wer oder was letztendlich die Strippen zieht.
Der Erzählstil ist angenehm zu lesen, da er präzise und zielgerichtet ist. Dadurch das detailiert beschrieben wird kann man sich auch alles gut vorstellen.
Es handelt sich hierbei um eine gute, originelle und auch überraschende Idee was den Täter betrifft.
Obwohl die Handlung teilweise wirklich abgedreht ist, ist das Szenario an sich nachvollziehbar, aktuell und realistisch. Die Handlungsstränge laufen am Ende alle mehr oder weniger zusammen.
Die Charaktere sind bis aus Sandberg vielschichtig und auch sehr detailiert.
Leider wird oft während den Kapiteln zwischen den Personen und Orten gewechselt, was stellenweise einfach nur verwirrend ist. Manches wird sogar aus verschiedenen Perspektiven erzählt, weshalb es zu Wiederholungen kommt und das hat mich schon ziemlich gestört. Wegen dem ständigen Wechsel fiel es mir auch sehr schwer überhaupt eine Bindung zu einer Person aufzubauen und teilweise konnte ich die Abschnitte auch nicht den einzelnen Personen zu ordnen was ich sehr schade finde.
Teilweise ist alles zielich langatmig, was die Spannung etwas nimmt und anderen Stellen wird man quasi von der vielen Action mitgerissen.
Das Ende fand ich eher mittelmäßig und es war auch anders als ich erwartet hatte. Man hätte es realistischer und logischer verfassen müssen.
William Sandberg hätte als Hauptcharakter emotionaler sein können, so ist er sehr unnahbar und es fiel mir schwer eine Bindung zu ihm aufzubauen. Er wirkt leider ein wenig zu flach für einen Hauptcharakter.


Fazit
Wegen dem Thema ist es nichts für schwache Nerven. Hierbei handelt es sich um das 2. Buch in der William Sandberg Reihe, jedoch habe ich das 1. "der Code" nicht gelesen. An sich hat mich das Buch gut unterhalten und ich empfehle es auch gerne weiter.

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