11. Chachlackisch

Die verschwindenden Ortschaften in der ehemaligen Woiwodschaft Przemysl, im Grenzgebiet zwischen Polen und der Ukraine: in den Gedichten von Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki gibt es sie noch. Es gibt die Erinnerungen an heimliche Orte, verbotene Zusammenkünfte, an das nichtexistente Wirtshaus, die ständigen Bedrohungen, Wahnsinn und Alkohol, die psychiatrische Klinik und das immerwährende Sterben. Seine Gedichte nehmen ihren Ausgang an bestimmten Einzelheiten oder Personen, am runden Stempel »Bibliothek der Tkaczyszyn-Dyckis aus Wólka Krowicka«, am nie verklingenden Schrei der sterbenden Mutter und an einzelnen Worten der (ebenfalls aussterbenden) »chachlackischen« Muttersprache des Dichters. / Kurier

Erste deutschsprachige Buchpublikation von EUGENIUSZ TKACZYSZYN-DYCKI (Polen): GESCHICHTE POLNISCHER FAMILIEN / Dzieje rodzin polskich (2005; Editon Korrespondenzen, Frühjahr 2012) • In Zusammenarbeit mit dem Instytut Polski, Wien und der Edition Korrespondenzen



wallpaper-1019588
Ace of Diamond Act II – Anime erhält eine Fortsetzung
wallpaper-1019588
Edens Zero: Manga-Reihe nähert sich ihrem Abschluss
wallpaper-1019588
The Case Study of Vanitas – Manga legt mehrmonatige Pause ein
wallpaper-1019588
Delico’s Nursery: Weiteres Promo-Video veröffentlicht