10 Gründe, warum früher nicht alles besser war

Früher war alles besser? Nein, natürlich nicht. Hier ein paar Worte dazu, warum es schön ist im Hier und Jetzt zu leben.

1. Weil Frauen nicht wählen durften

Wählen, Arbeiten, Selbstbestimmt sein. Es ist großartig, wie sich die Frauen früherer Generationen für die Rechte eingesetzt haben. Seit 1918 darf Frau wählen.

2. Weil im Restaurant, im Zug und im Flugzeug gequalmt wurde

Ich selbst bin Nicht-Raucher und habe nichts dagegen hin und wieder in einer Raucherkneipe zu sitzen und ein Bier zutrinken. Ganz anders denke ich über Restaurant-Besuche, eine Flugreise oder die Fahrt mit der Bahn. Hier möchte ich keinen Qualm um die Nase gepustet bekommen. Makaber wird es, wenn man bedenkt, dass Zigaretten früher auch an Schwangere verkauft wurden. Angeblich seien sie gesund.

3. Weil wir alles verdreckt haben

Ich gestehe, dass ich nicht der größte Umweltschützer auf Erden bin. Greenpeace hätte bestimmt das ein oder andere Hühnchen mit mir zu ... rupfen würden sie es wahrscheinlich nicht. Aber ja, ich kaufe im Supermarkt nur Papiertüten. Und bei den Eiern achte ich auf Freilandhaltung. Und öffentliche Verkehrsmittel und Rad sind eine gute Alternative zum Auto. Auf der Umwelt rumtrampeln müssen wir ja auch nicht.

4. Weil telefonieren so teuer war

Ich habe eine Flatrate. Für schmales Geld kann ich Telefoniere und im Internet surfen. Ich bin jederzeit erreichbar, kann mich navigieren lassen und mich spontan mit Freunden treffen. Heute ist es unvorstellbar, aber früher musste man am Haustelefon warten bis jemand anruft. Und so ein Telefonat konnte richtig teuer werden. Als Die Deutsche Telekom noch ei n Staatsunternehmen war, kostete die Minuten über den Tag verteilt immer unterschiedlich viel.

5. Weil wir ewig auf Informationen warten mussten

Ja. Das ist nicht immer positiv. Aber wir haben heute die Wahl und können zwischen den verschiedensten Medien und Inhalten wählen. Wir sind nicht auf offizielle Stellen angewiesen und können bei Weltereignissen oft Live dabei sein. Sozialen Medien seis dank!

6. Weil wir nicht mitentscheiden konnten

Gerade wir in Deutschland sollten nach dem Zweiten Weltkrieg dankbar für die Demokratie sein. Wir haben ein indirektes Mitentscheidungsrecht. Auf Demos können wir unsere Meinung in die Welt rausschreien. Das nicht immer alles läuft, wie man es gerne hätte, ist klar. Aber die Fortschritte die wir seit dem Zweiten Weltkrieg gemacht haben, sollten wir nicht unbeachtet lassen.

7. Weil die Kindererziehung zu brutal war

Die Art und Weise der Erziehung liegt natürlich auch heute noch im Ermessen der Eltern. Früher war eine Tracht Prügel durchaus an der Tagesordnung, wenn das Kind nicht so spurte wie man wollte. Heute sehen die Strafen für unerzogene Kinder harmloser aus. Fernsehverbot oder Hausarrest ... das lässt sich doch aushalten 😉

8. Weil Frauen gleich Hausfrauen waren

Während Frau früher darauf angewiesen war, einen Mann zu finden, können wir heute ganz gut für uns selbst sorgen. Wir gehen arbeiten, besuchen die Schule im Schnitt genauso lange wie die Kerle und lassen uns nicht mehr viel von denen vorschreiben.

9. Weil Heiraten ein Muss war

Zwar werden heute immer weniger Ehen geschlossen, aber dafür findet die Ehe fast ausschließlich aus Liebe statt. Unverheiratet zu sein oder im hohen Alter noch mal den Partner zu wechseln, einfach weil man es möchte, ist kein Problem mehr.

10. Weil es so sein muss

Es wäre einfach viel zu traurig, wenn früher wirklich alles besser gewesen wäre. Denn wir leben im Hier und Jetzt. Also sollten wir das Beste aus der Zeit machen, in der wir leben. Denn

Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in 10 Jahren zurücksehnen. (Peter Alexander Ustinov)


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