1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Zugegeben, ich sage es jedes Mal, aber… unglaublich, wie schnell das erste Halbjahr wieder vorbei gegangen ist! Fast acht Monate bin ich bereits in Berlin und es fühlt sich manchmal immer noch unwirklich an. Das letzte halbe Jahr war voller toller Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen und ich freue mich auf die kommenden Monate und bin gespannt, was diese bringen werden.

So selten ich in dieser Zeit leider auch gebloggt habe, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, euch wie immer meine bisherigen Lieblingsbücher kurz vorzustellen. Wenn ich richtig gezählt habe, habe ich 63 Bücher von Januar bis Juni gelesen und leider waren darunter gar nicht so viele 5-Sterne Bücher dabei, so dass mir die Auswahl meiner persönlichen Top 10 sogar ziemlich leicht fiel:

„Das Hotel am Drachenfels“ von Anna Jonas

1. Halbjahr 2017 – meine LesehighlightsSolche Romane können mich in der Regel nicht so sehr beeindrucken, ich lese im Gegensatz zu vielen anderen eher ungerne Geschichten, die in der Vergangenheit spielen, es sei denn, es handelt sich um Jane Austen. Doch „Das Hotel am Drachenfels“ hat mich sehr positiv überrascht, vor allem da es mich beim Lesen so sehr an Downton Abbey erinnert hat und das gleiche Gefühl hervorgerufen hat, wie die Serie damals. Die vielen Charaktere sind mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen und am Ende wollte ich sie gar nicht mehr verlassen. Glücklicherweise kann ich schon sehr bald zur Familie Hohenstein zurückkehren.

„Trust Again“ von Mona Kasten

Trust Again Mona Kasten Cover

„Trust Again“ war der zweite Teil der Again-Trilogie und mit leichtem Vorsprung zu „Feel Again“ mein ziemlich eindeutiger Favorit. Ich bin aber auch seit „Begin Again“ absolut #TeamSpencer und habe die Geschichte von Dawn und Spencer quasi verschlungen. Ich liebe die beiden, aber auch Isaac aus „Feel Again“ solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

„Unconventional“ von Maggie Harcourt

1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Scheinbar sind Bücher über Conventions der neue Trend und ich persönlich liebe es! „Unconventional“ spielt auch vorwiegend auf einer Con und man bekommt einen tollen Blick hinter die Kulissen, eine coole YA-Story mit vorwiegend freundschaftlichen und familiären Themen, mit einer wirklich kleinen Prise Romantik – kurzum, ein unterhaltsamer und wohltuender Jugendroman, den ich so, so gerne gelesen habe. Noch ist das Buch wirklich ein wenig underrated, aber vielleicht kann ich ja noch mehr LeserInnen davon überzeugen…? ;-)

„Water & Air“ von Laura Kneidl
1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Zuerst sei gesagt: wer bisher noch nichts von Laura Kneidl gelesen hat, sollte dies wirklich schleunigst nachholen! „Water & Air“ ist nicht ihr einziges Buch, aber zumindest mein bisher liebstes (von denen, die schon erschienen sind) und Laura kann mit ihren Worten so wunderbare Welten und Charaktere erschaffen, versprochen!

„The Upside of Unrequited“ von Becky Albertalli

1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Nachdem mich Albertallis Debüt „Simon vs. the Homo Sapiens Agenda“ so sehr geflasht hat, habe ich ihr nächstes Buch natürlich sehnsüchtigst erwartet und dann war es irgendwann soweit: die Vorbestellung von „The Upside of Unrequited“ flatterte ins Haus und ich durfte Molly kennenlernen. Ganz wie erwartet habe ich die Geschichte geliebt, mochte es so sehr, wie Albertalli mit den LGBT-Themen umging und wünschte, deutsche AutorInnen könnten genauso gut darüber schreiben. Leider ist es wie immer mit den sehnsüchtig erwarteten Büchern: sie sind viel zu schnell fertig gelesen und das Warten beginnt aufs Neue.

„Geekerella“ von Ashley Poston

1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

In der Buchhandlung einen Blick auf den Buchtitel geworfen und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen musste. „Geekerella“ kam also mit, wurde sofort gelesen und für überaus fantastisch befunden. Eine süße, lustige und perfekt geeky Story, die ich sehr gerne gelesen habe und nur zu gerne weiterempfehle! (Und ja, trotz des Aschenputtel-Themes ist sie nicht zu kitschig.)

„The Hate U Give“ von Angie Thomas
1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Angie Thomas‘ „THUG“ habt ihr sicherlich bereits auf allen anderen Blogs, Social-Media-Kanälen usw. entdeckt und die vielen Lobpreisungen gesehen. Ich kann mich diesen nur anschließen und würde das Buch eigentlich nicht einmal so recht als Highlight bezeichnen, sondern eher als ein Buch, welches man einfach mal gelesen haben sollte. Ich würde mir wünschen, dass „The Hate U Give“ bald zur verpflichtenden Schullektüre wird. Definitiv das Must-Read überhaupt.

„A Court of Wings and Ruin“ von Sarah J. Maas
1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Ein Jahr lang mussten wir warten, bis wir wieder zu Rhys und Feyre zurückkehren konnten und ich war am Tag der Veröffentlichung von „A Court of Wings and Ruin“ mehr als bereit dafür, in diese Geschichte wieder vollends einzutauchen. Auch wenn wahrscheinlich nichts den Vorgängerband ACOMAF toppen kann, so hat mir ACOWAR wirklich unheimlich gut gefallen. Es gab tatsächlich kaum etwas, was ich nicht gut gefunden habe und all die sehr negativen Stimmen zu diesem Buch, die es im Vorfeld gab, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Die Beziehung zwischen Rhys und Feyre ist eine der respektvollsten und gerechtesten überhaupt und ich liebe es, wie sich diese Beziehung mit den Büchern entwickelt hat.

„Roar“ von Cora Carmack
1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Mein Überraschungs-Highlight des Jahres, glaube ich. Die Autorin schreibt eigentlich Romance, trotzdem hatte ich bis zur LLC nie etwas von ihr gehört oder gelesen, bis ich dann zufällig in einer ihrer Lesungen aus „Roar“ saß und absolut angetan von den kurzen Szenen war. So angetan, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte und tatsächlich hat es mir dann auch unfassbar gut gefallen. Eine tolle Idee, ein bisschen Fantasy, ein bisschen Liebe (muss ja quasi sein…) sowie viel Humor und Badass-Dasein.

„Words in Deep Blue“ von Cath Crowley
1. Halbjahr 2017 – meine Lesehighlights

Von Cath Crowley hatte ich schon „Lieder eines Sommers“ gelesen, das mir aber leider nur so semi-gut gefallen hat, doch „Words in Deep Blue“ hatte ich im Dussmann entdeckt und nach einem kurzen Blick auf den Inhalt (naja, und das Cover) war klar, dass das Buch mit musste. Es eignete sich auch wunderbar für eine 7h-Zugfahrt, so dass ich ohne Störungen in diese Geschichte eintauchen konnte. (Sehr offensichtlicher Bonus-Punkt: es geht u.a. um Bücher.)

So, das waren meine Lese-Highlights für das erste Halbjahr und ich kann euch jetzt schon verraten, dass ich in der Zwischenzeit, also seit Anfang Juli, bereits schon ein paar Bücher gelesen habe, die in den weiteren Lese-Highlights des Jahres einen festen Platz ergattert haben. Hattet ihr bisher schon ein absolutes Lese-Highlight 2017? Gibt es ein Buch, das ich unbedingt noch lesen sollte?



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