Am 05. März 1966 fand der 11. Eurovision Song Contest, damals noch „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ genannt in Luxemburg statt.
Im dritten Anlauf schaffte Udo Jürgens mit dem Titel „Merci Chemie“ für sein Heimatland Österreich den Sieg. Er hatte bereits in den beiden Vorjahren am Wettbewerb teilgenommen.
Zweite wurde die Schwedin Lil Lindfors, die später auch als Moderatorin der Eurovisions-Show einen legendären Auftritt hatte.
Der deutsche Beitrag „Die Zeiger der Uhr“ gesungen von Margot Eskens schaffte es auf Rang 10.
Auf dem letzten Platz landete Domenico Modugno für Italien (Dio, come ti Amo); der als erster Interpret und Autor des Welthits „Volare“ Berühmtheit erlangte.
Weitere namhafte Teilnehmer an dieser 11. europäischen Fernsehshow waren u.a. Teresa, Michéle Torr, Tonia und Kenneth McKellar, der seinen Titel für Großbritannien im schottischen Kilt vortrug (Platz 9).
