Zwölf Stunden Zugfahrt und einen Plot später

Zug fahren hat viel Positives: man kann die Landschaft bewundern, anderer Leute Gespräche belauschen, vielleicht ein längst überfälliges Buch lesen. Auf meiner Fahrt von Cottbus nach Iserlohn habe ich all dieses getan. Schließlich hatte ich fast zwölf Stunden Zeit, denn unser ursprünglich geplanter Zug viel wegen technischer Defekte aus und wir wurden von Leipzig aus quer durch Deutschland umgeleitet.  Eine Abenteuerfahrt der etwas anderen Art, aber die Nintendos waren zum Glück aufgeladen.

Für mein NaNoWriMo-Projekt habe ich also im ICE von Leipzig nach Wiesbaden mit Zwischenstopp in Frankfurt/Flughafen meine Geschichte durchgeplottet und bin ziemlich zufrieden.

Mein Protagonist war mit meinen Vorschlägen für den Fortlauf der Geschichte einverstanden und hat kein eigenwilliges Eigenleben entwickelt. Allerdings hat er sich ungeplanterweise in eine nette Dame verliebt – was ich mit dieser Information seinerseits anfange, weiß ich noch nicht. Eigentlich hat er dafür gar keine Zeit und wir wissen doch alle, die wir mal irgendwann verliebt waren, was die Liebe aus einem rational denkenden Menschen macht … Vielleicht schaffe ich es noch, ihm diese Liebesgeschichte auszureden. Das Mädel ist nichts für ihn!

Noch einen Tag, bis NaNoWriMo – ich freue mich!


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