Zwischen Zufriedenheit und Zweifeln

Zwischen Zufriedenheit und Zweifeln
Während wir nach unseren Notizen griffen, flüsterte sie mir noch ein letztes Mal zu, wie ungern sie Vorträge hält. Ich lächelte ihr zu und sagte aufmunternd, dass wir das schon schaffen würden.20 Minuten später sackte sie erleichtert auf ihrem Stuhl zusammen. „Bin ich froh das es vorbei ist“, sprudelte es aus ihr heraus. „Wäre ich doch nur auch so locker wie du“. Ich lächelte verlegen und schwieg.
Weniger auf die Meinung anderer Leute geben, mich nicht über Dinge ärgern, die ich ohnehin nicht ändern kann, einfach so zu sein, wie ich bin und mich dabei nicht unter Druck setzten -Vorsätze, die ich immer wieder im Kopf habe.
Wüsste sie doch nur, welch Überwindung dieser Vortrag für mich bedeutete. Doch irgendwie schaffte ich es nicht, dass auch so zu sagen.Es hätte ja ohnehin nichts geändert, außer dass ich mich schüchtern und unsicher dargestellt hätte und das wollte ich nicht.
Wie groß ist die Diskrepanz zwischen dem, was wir anderen, fremden Menschen  von uns preisgebe und unserem wahren Ich? Wie weit liegt das, was wir versuchen darzustellen und unser tatsächliches Wesen manchmal auseinander?Welchen Eigenarten, Fehlern oder Gefühlen muss ich Platz einräumen und an welchen muss ich arbeiten?
Vielleicht ist das Schubladendenken der Fehler. Man ist nicht schüchtern oder selbstbewusst, offen oder verschlossen, laut oder leise – man ist wie man eben ist. Und das zu akzeptieren und trotzdem an sich zu arbeiten, liegt manchmal gar nicht so weit auseinander.
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