Zwei „Wahrheiten“ , eine für’s Volk und eine zum „Suchen“

Zwei „Wahrheiten“ , eine für’s Volk und eine zum „Suchen“ BILD schreibt:

TALIBAN töten junge Britin

(immer diese bösen Taliban)

Eine junge Frau blickt freundlich in die Kamera. Sie lacht. Sie wirkt zufrieden, fast glücklich.

Linda Norgrove war 36 Jahre alt, arbeitete für die US-Hilfsorganisation DAI in Afghanistan.

TALIBAN HABEN SIE GETÖTET!

Vor knapp zwei Wochen war die Britin von Aufständischen in der Unruheprovinz Kunar (Ost-Afghanistan) gefangen genommen worden. Die Terroristen ermordeten sie, als Soldaten eine Befreiung versuchten.

Die Schuld für den Tod von Linda Norgrove liege ausschließlich bei den Geiselnehmern, erklärte der britische Außenminister William Hague in London: „Seit dem Moment ihrer Entführung war ihr Leben in ernster Gefahr.”

Deshalb sollte Norgrove befreit werden!

„In Kenntnis der Art ihrer Geiselnehmer und der ihr drohenden Gefahr waren wir der Meinung, dass Lindas größte Chance in einem Rettungsversuch bestehen würde.”

Hague machte keine weiteren Angaben zu den Entführern oder zu den Umständen der gescheiterten Militäraktion.

Norgrove arbeitete seit mehreren Jahren in Afghanistan, zuletzt in der Stadt Dschalalabad. Sie galt als erfahrene Entwicklungshelferin, managte Programme für Bauern- und Landarbeiter.

James Boomgard, Präsident der Hilfsorganisation DAI: „Linda liebte Afghanistan und engagierte sich aufrichtig für die Menschen dort, sie war tief verbunden mit ihrer Aufgabe. Sie war eine Inspiration für für viele von uns und wir werden sie sehr vermissen.“

Nicht nur die Nachricht ist gelogen, gleichzeitig wird noch die Message übermittelt, dass die USA in Afghanisstan HILFE leisten mit ihren Hilfsorganisationen (DAI hat einige Ähnlichkeizt mit CIA , oder ?)

die schreckliche Wahrheit, aus der die Menschenverachtung der Militärs ersichtlich wird, findet man bei n-tv

Missglückte Befreiungsaktion: Britin starb durch US-Granate

Aufgrund von Geheimdienstinformationen entscheiden sich britische Behörden, eine Taliban-Geisel gewaltsam aus den Händen ihrer Entführer zu befreien. Die Aktion missglückt. Die 36-jährige Entwicklungshelferin wird offensichtlich von einer US-Granate getötet.

Eine in Afghanistan entführte Britin ist bei einer missglückten Befreiungsaktion möglicherweise nicht durch ihre Entführer, sondern durch eine US-Granate getötet worden. Dies sei aber noch nicht endgültig bestätigt, sagte der britische Premierminister David Cameron in London. Eine gemeinsame Untersuchung Großbritanniens und der USA solle nun die Ursache für den Tod der 36-jährigen Entwicklungshelferin Linda Norgrove klären.

Die Schottin war am Freitag getötet worden, als US-Soldaten sie zu befreien versuchten. Am Wochenende hieß es noch aus britischen Regierungskreisen, Norgrove sei durch die Explosion eines Sprengstoffgürtels gestorben, den einer ihrer Entführer am Körper trug. Die britischen Behörden hatten auf der Grundlage von Geheimdienstinformationen den Befehl zum Zugriff gegeben. Britische Soldaten waren an dem Einsatz nicht beteiligt.

Der britische Außenminister William Hague sagte, der Zugriff habe die größte Chance geboten, die Frau in Sicherheit zu bringen. Hague hatte noch am Samstag gesagt, ausschließlich die Entführer seien für den Tod der Frau verantwortlich.

Keine endgültige Klarheit

„Linda könnte gestorben sein als Folge einer Granate, die während des Angriffs von der Einsatztruppe gezündet wurde“, sagte Cameron nun. Der US-Oberbefehlshaber in Afghanistan, David Petraeus, habe sein Büro am Montagmorgen davon unterrichtet, dass neue Informationen darauf hindeuteten, dass die 36-Jährige entgegen vorheriger Annahmen nicht von den Entführern getötet worden sei. Auch Petraeus teilte mit, dass der Fall untersucht werde. Noch sei nicht klar, wodurch der Tod der Entwicklungshelferin verursacht worden sei.

Die Mitarbeiterin der US-Hilfsorganisation DAI war am 26. September gemeinsam mit drei afghanischen Mitarbeitern in der an Pakistan grenzenden Provinz Kunar entführt worden. Die Region gilt als Hochburg der Taliban. Norgrove arbeitete seit mehreren Jahren in Afghanistan, zuletzt in der Stadt Dschalalabad, und galt als erfahrene Entwicklungshelferin.

  • Wozu brauchen wir „Geheimdienstinformationen“ ?
  • wenn eine Aktion „missglücken“ kann, dann wohl nur deshalb, weil sie nur mit Glück hätte gelingen können ?
  • warum ist es einerseits „offensichtlich“, andererseits aber nur „möglicherweise“ ?
  • was kann man von einem „gemeinsamen US-UK-Untersuchungsausschuss“ anderes erwarten als Lug & Trug ?
  • warum wird erstmal „auf Verdacht“ gesagt, ein Sprengstoffgürtel (der Taliban) sei Todesursache gewesen ?
  • ……“die Frau in Sicherheit zu bringen“, will sagen, sie sei bei den Taliban nicht sicher gewesen ?
    jetzt ist sie jedenfalls sicher… TOT.
    legt für mich fast nahe, dass die junge Frau sich bei den Taliban sehr sicher gefühlt hat und dass dieses Kooperation irgendeinem Militär gar nicht recht war……

Bei BBC-NEWS kann man nochmal den Zeitablauf (auf englisch) nachlesen, in dem in dieser Sache von der Verbrecherclique munter drauflos gelogen wurde; mit geheuchelter Trauer , solange man es den BÖSEN in die Schuhe schieben kann, danach ist es einfach „miß-glück-t“. ………. grauenhafte Psychopathen durch die Bank !




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