Die Stadtverwaltung von Palma hat zwei Projekte für die zukünftige Nutzung der Galerien auf der Plaça Major in der Endauswahl. Laut dem Stadtrat für Participació Ciutadana i Govern Interior, Alberto Jarabo, besteht die erste Möglichkeit darin, den zentralen Raum der Galerien als Parkplatz zu nutzen, hauptsächlich für die Anwohner, was das von der Sozialistischen Partei favorisierte Projekt ist.
In den Seitenräumen (im Erdgeschoss der Gebäude) wären die privaten Räumlichkeiten und der Rest der Räume wäre für Geschäfte oder die Eröffnung des Museo de Interpretación de la Ciudad vorgesehen, was eine der vorgestellten Ideen ist.
Die andere Möglichkeit besteht darin, die gesamte Fläche für Geschäfte und Räumlichkeiten für verschiedene Einrichtungen wie die Stiftung Vicente Ferrer oder Metges del Món zu nutzen, die Räume für die Durchführung von Workshops angefordert haben. Was den Handel betrifft, so teilt Jarabo mit, dass die Arbeitgeberverbände des Handels Räume in diesen Galerien gefordert haben, um sehr symbolträchtige Unternehmen anzusiedeln.
Auch der Consell de Mallorca sucht drei einzigartige Räume in der Stadt für ein Projekt zur Förderung des lokalen Produktes "und einer davon könnte in diesen Galerien sein", gibt der Bürgermeister an.
Daher hofft der Rat, noch vor Ende Januar eine Entscheidung darüber treffen zu können, welches dieser beiden Projekte am tragfähigsten und am kostengünstigsten für die Gemeindekassen ist. Die Ziele, so Jarabo, "sind, dass es für die Stadt keine großen Kosten verursacht und dass das Projekt die Bewohner anzieht, d.h. dass es nicht nur ein Raum für Touristen ist".
Eine weitere zu treffende Entscheidung ist das Managementmodell, und in diesem Fall gibt es drei Optionen. Es kann sich dabei um eine vollständig öffentliche Verwaltung, eine Verwaltung im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft oder eine Konzession handeln, d.h. eine Verwaltung, die der bisherigen ähnlich ist.
