Hier war ziemlich lange Ruhe, nicht wahr? Ich hatte NetWorkingMom.de ja in den Erziehungsurlaub geschickt. Da ist der Kaffee schon längst kalt geworden. Also, ab in die Kaffeeküche und einen frischen gemacht! Latte Macchiato natürlich, ihr wisst schon.
Im September geht es wieder los und ich werde zurück im Job sein. Aber Moment mal! Da stehen bald wieder 30 Wochenstunden an und irgendwie gibt es ja noch die drei Kinder. Ist es nicht ein bisschen verrückt, den Blog wiederzubeleben? Was denke ich mir denn eigentlich dabei?
Zum einen denke ich, dass da noch ziemlich viele Geschichten im Netz und im „echten Leben“ herumschwirren, über die man nur noch den Kopf schütteln kann. Oder über die man sich einfach nur vor Lachen schütteln kann. Immer wenn man denkt, es hat doch nun wirklich jedes Medium seine Meinung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie kund getan, wird man eines Besseren belehrt.
Und solange ich bei einem Interview* gebeten werde, eines meiner Kinder auf den Schoß zu nehmen und mich an den Computer zu setzen, damit „das Motiv der arbeitenden Mutter gut rüberkommt“ gibt es über „Working Moms“ noch viel zu bloggen.
Aber dieser Blog würde nicht NetWorkingMom heißen, wenn es hier nicht auch ums „Networking“ gehen würde. Nein, ich kann immer noch nicht häkeln oder stricken, aber ich möchte noch mehr übers Netzwerken für berufstätige Mütter schreiben. Dazu gehört natürlich auch, dass ich interessante Mütter zum Bloginterview „5 Fragen an…“ einlade.
Für eine andere Idee lote ich derzeit noch die technischen Möglichkeiten aus.
Ganz ohne viel technischen Aufwand funktioniert es allerdings, hier in der Kaffeeküche mal einen eigenen Beitrag zu hinterlassen, um sich ganz ungeniert etwas von der Seele zu schreiben. Gern auch anonym wie hier im Klartext über die Teilzeit-Falle. Eine E-Mail an [email protected] genügt.
In diesem Sinne: Happy Working und happy Networking, Moms!
*Danke an N24, die heute zwei Sätze mit lustigem Wisch-Übergang so zusammen geschnitten haben, dass meine Aussage besser in ihren Beitrag passte. Geteilt wird der von mir nicht. Da ich aber große Befürworterin des lebenslangen Lernens bin, bin ich für diese Lektion sehr dankbar.