Zur Hölle mit Bridget

Zur Hölle mit BridgetSeitenanzahl: 348
Verlag: darkiss
Broschiert: 12,99€
Reihe: Einzelband
Autor: Paige Harbison
ISBN-13: 978-3956490811
Kurzbeschreibung
Was Bridget will, setzt sie durch. Immer. Zuhause macht sie ihrer Stiefmutter das Leben zur Hölle, in der Schule tanzen alle nach ihrer Pfeife. Bis eine Neue auf die Winchester Prep kommt: Anna Judge – Judge wie Richterin. Und mit Anna ändert sich alles: Die Lehrer fallen nicht mehr auf Bridgets Masche rein, ihr Fan-Club verkleinert sich blitzartig. Als eines Tages sich auch noch ihr Freund Liam abwendet, baut Bridget, total irritiert, einen katastrophalen Unfall! Sie ist nicht tot – aber auch nicht lebendig. Stattdessen ist sie in einer Schattenwelt gefangen, in der ihr Anna Judge zeigt, was für eine Mega-Zicke sie war. Bridget hat genau eine Chance, das zu ändern und ins Leben zurückzukehren. Oder für immer zu gehen.
Wie finde ich das Cover?
Ich mag es, wie das Buchcover so friedlich aussieht, aber dann auch wieder zum Teil tot, weil das Mädchen einfach tot aussieht durch die Perspektive und man ihren Kopf erst gar nicht sieht. Jedoch erinnert mich das Pink an Chick Lit, weil es überhaupt nicht zu dem Rest harmoniert.
Wie ist meine Meinung?
Am Anfang wollte ich das Buch gar nicht lesen und musste mich mehr oder weniger dazu zwingen es zu beginnen, weil mir der Klappentext nicht zugesagt hat. Dementsprechend hatte ich auch nur geringe Erwartungen, aber wurde echt überrascht!Zu Beginn wurde Bridget vorgestellt, die wirklich ein grausames Biest ist. Behandelt ihre Stiefmutter wie Dreck, obwohl diese mega nett zu ihr ist und führt sich wie die Queen auf. Alles muss nach ihre Nase laufen, sie ist gemein zu jedem, selbst zu ihren Freunden und ihr geht Popularität über alles. Ich habe diese blöde Zicke wirklich gehasst, wie sie selbst ihre Freunde schlecht behandelt hat. Sie hat manchmal so gemeine Sachen gesagt und hält es wirklich nicht aus mal einen Moment anderen die Chance zu geben ihr die Meinung zu sagen. Wie kann man nur mit so einer Person befreundet sein? Michelle, eine ihrer besten Freunden, hatte sogar Angst ihre wahren Gefühle Bridget zu zeigen, weil sie weiß, dass Bridget sie dann fertig gemacht hätte. Was für eine Freundschaft. Wieso sie sich so entwickelt hat, ist eher im Hintergrund geblieben und wurde nicht ganz geklärt. Dabei hätte es mich wirklich interessiert. Dann jedoch kam Anna Judge auf die Schule und gewann ganz schnell an Beliebtheit und Aufmerksamkeit, was Bridget natürlich überhaupt nicht ab kann. Bridget bekommt gezeigt wie schlimm und grausam sie zu anderen war, auch wenn sie es nicht so meinte. Ab da bilden sich natürlich Schuldgefühle in ihr, weil sie jetzt auch mal die Sicht der Opfer mitbekommt und sie beginnt langsam zu begreifen, dass ihre Handlung auch Konsequenzen mit sich bringt. Von da an fängt sich auch langsam an sympathisch zu werden und ich mochte sie am Ende dann doch ganz gerne. Aber mir hat eine Person gefehlt, die zu sehr aus dem Fokus fiel, und von der ich mir gewünscht hätte, dass sie auch aufgetaucht wäre am Ende. Insgesamt hat alles zu schnell und einfach sein Ende genommen und es ist zum Teil auch übertrieben gewesen. Die Autorin hätte gerne noch mehr schreiben können und es langsamer angehen lassen. Also ich mochte es sehr gerne, dass Leute von oben auf die Erde gekommen sind und Bridget gezeigt haben, wie grausam sie doch war und dann entschieden haben, ob sie weiter leben darf oder sterben muss. Ich habe noch nichts in der Art gelesen, aber mochte es hier voll gerne, obwohl es nicht wirklich erklärt wurde, jedoch fand ich es nicht schlimm. Manche Sachen bleiben halt geheim.Ich wollte auch unbedingt wissen wie es weiter geht und was nach dem Unfall passiert, der sich im Prolog ereignete und habe das Buch in ein paar Stunden durchgelesen, weil es mir wirklich Spaß gemacht hat zu lesen wie Bridget sich verändert.
Fazit
"Zur Hölle mit Bridget" hat mich wirklich überraschen können, dadurch, dass ich wirklich gefesselt war und nicht aufhören wollte zu lesen, weil ich ständig die Frage hatte, was passiert als nächstes, wann kommt der Unfall denn? Bridget ist am Anfang auch absichtlich zickig dargestellt und ihr Verhalten zum Ende hin macht sich jedoch sympathisch. Einzig das Ende und das Fehlen einer Person haben mich gestört, weil es zu übertrieben und übereilt dargestellt wurde und die Person wirklich dazu gehören sollte.Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen, weil die Kritikpunkte eher unwichtig sind und das positive eindeutig überwiegt.
Bewertung
☺☺☺☺
Zur Hölle mit Bridget

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