zum verwechseln ähnlich

zum verwechseln ähnlichnach einer woche dauer boden-kriechen sind nun nach einem herrlichen wochenende in den "bergen" meine batterien wieder voll.
die woche war schlimm. auch wenn das schlimmste ja eigentlich hinter uns liegt
mit der inspektions-woche und dem elternabend zwei wochen zuvor. aber irgendwie fehlte mir energie, sowie die lust, zu unterrichten. jeden tag schleppte ich mich irendwie zur schule, funktionierte wie eine maschine und war froh, wieder möglichst schnell zu hause zu sein. natürlich verging auch diese letzte woche nicht ohne mindestens einem nachmittag in der schule zu hocken. eine weiterbildung, die glücklicherweise schnell über die runde ging. und natürlich wurde mir wieder einmal mehr der schöne mittwoch nicht vergönnt: substitution war wieder einmal mehr an der reihe. wenigstens nur eine stunde, anstatt zwei. welch ein glück :-)
ansonsten war nichts spezielles passiert. nur kam zur eher negativen stimmung noch der fakt dazu, dass das wetter überhaupt nicht mitspielen wollte. schon am mor
gen war der himmel bewölkt und grau, was sich während dem tag nicht änderte, meistens sogar verschlimmerte mit regen. diese stimmung erinnerte mich stark an die schweiz und ich fragte mich, wie ich dies jeweils auf dauer aushalten konnte. denn meine stimmung war jeden tag bedrückter, bis schliesslich gegen's wochenende endlich wieder die sonne hinter den dicken wolken hervor schaute.
zum verwechseln ähnlichselbst am samstag waren wir nicht von der schule verschont: humboldt festival war auf dem programm. und da wird natürlich von uns lehrern verlangt, mitzuhelfen. eine stunde (auf die sekunde genau!) half ich, würste zu verkaufen. die schlange war lang und schien kein ende nehmen zu wollen. um eins war mit meiner schicht schluss und elmer und ich zischten gleich weg, damit wir auch ja keinen eltern über den weg laufen konnten. stinkend bis zum himmel von den würstchen, machten wir uns mit dem auto auf den weg richtung berge barva's. weg von jeglicher zivilisation, verbrachten wir dort in einer einfachen hütte im wald das wochenende. ohne heisswasser, dafür mit einem gemütlichen cheminee. auch diese situation erinnerte mich sehr an die schweiz. der wald, die temperaturen, die stille, das gezwitscher der vögel, all dies erinnerte mich an das schöne zu hause in wermatswil und liess mich einen moment vergessen, in costa rica zu sein.

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