Zum Valentinstag: Gebratener Lachs mit Vanille-Sahnesoße

Der gebra­tene Lachs mit der Vanille-Weißweinsoße erin­nert mich an die Zeit, als ich mei­nen Mann ken­nen­ge­lernt habe. Zum Geburts­tag hat er mir damals ein Wochen­ende an der Ost­see geschenkt. Auf Use­dom, lei­der. Ich bin kein Fan der Insel, doch hat mir ein Ort den Auf­ent­halt dort regel­recht ver­süßt: das Muse­ums­café in Zin­no­witz. Das heu­tige Rezept ist von einem Essen inspi­riert, wel­ches ich dort genos­sen habe.

Gebratener Lachs mit Bandnudeln, frische Zucchini-Gemüse und einer aphrodisierenden Vanille-Sahne-Weißweinsoße

Ich bin mir nicht sicher, ob der Koch mir sein Rezept ver­ra­ten hätte. Nun ja, jetzt habe ich es mir selbst ent­wi­ckelt und ohne mich über­mä­ßig loben zu wol­len, ich bin begeis­tert. Ent­we­der war es die Vanille, die als Aphro­di­sia­kum bekannt ist, oder ein­fach die Erin­ne­rung an das schöne Wochen­ende, mein Mann war jeden­falls voll des Lobes und hat mich so ver­liebt ange­strahlt, wie damals.

Da bald Valen­tins­tag ist, schlage ich euch den Lachs mit Vanille-Sahnesoße für ein köst­li­ches Abend­es­sen zu zweit vor.

Zuta­ten für den Lachs mit Weiß­wein­sah­nes­oße (2 Personen)

  • 2 Filet­stü­cke Lachs, à etwa 150 Gramm
  • 1 Packung Cherry-Tomaten
  • 3 EL Mehl
  • 3 kleine Zucchini
  • Zutaten für das perfekte Valentinstags-Menü1 Fla­sche Weiß­wein– Ich habe den Weiß­wein Mia von Frei­xe­net ver­wen­det. Der ist sehr fruch­tig und schmeckt per­fekt zu Fisch und in diese Sah­nes­oße. Für diese Aus­sage bekomme ich kein Geld, ich hatte nur ver­schie­dene Anläufe mit unter­schied­li­chen Wei­nen und fand die­sen am besten.
  • 1 Vanille-Schote
  • 2 Becher Schlagsahne
  • 3 EL Butter
  • 1 Zwie­bel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz
  • Pfef­fer
  • Band­nu­deln

Zube­rei­tung des gebra­te­nen Lach­ses mit Sahne-Weißweinsoße

Es bie­tet sich an, in der fol­gen­den Rei­hen­folge vor­zu­ge­ben, sodass am Ende alle heiß auf den Tisch kommt:

Soße

Sahne-Weißweinsoße mit frischer Vanille zum gebratenen LachsIch habe mit der Soße angefangen.

  1. Vom Weiß­wein 125 ml abmes­sen und in einen Topf gießen.
  2. Den Weiß­wein auf­ko­chen und auf die Hälfte ein­ko­chen lassen.
  3. Dann die bei­den Becher Schlag­sahne hin­ein­ge­ben und auf mitt­le­rer Hitze unter Rüh­ren eben­falls auf die Hälfte ein­ko­chen lassen.
  4. Ist das gesche­hen, so wird 1 EL kalte But­ter zügig unter die Soße gerührt.
  5. Mit Salz und Pfef­fer abschmecken.
  6. Die Vanil­le­schote auf­schnei­den, auf­krat­zen und das Vanil­le­mark in die Soße geben.
  7. Noch ein­mal kurz auf­ko­chen und bei­seite stellen.

Das Zucchini-Gemüse

  1. Butterzarter gebratener Lachs mit Pasta, Vanille-Sahnesoße und frischem Zucchini-GemüseDie Zuc­chini waschen, die Enden abschnei­den und in etwa einen hal­ben Zen­ti­me­ter dicke Schei­ben schneiden.
  2. Die Zwie­bel, die Knob­lauch­ze­hen und 3 Cher­ry­to­ma­ten fein hacken.
  3. Jetzt das gesal­zene Nudel­was­ser auf­set­zen. Meine Band­nu­deln haben 6 Minu­ten gebraucht.
  4. Einen wei­te­ren Ess­löf­fel voll But­ter in einer Pfanne zer­las­sen und die Zwiebel-Knoblauch-Tomaten-Mischung darin anschwitzen.
  5. Dann die Zuc­chini hin­ein­ge­ben und unter gele­gent­li­chem Umrüh­ren auf mitt­le­rer Hitze braten.

Der Lachs

  1. Den Lachs von bei­den Sei­ten mit Salz und Pfef­fer würzen.
  2. Auf einen Tel­ler das Mehl geben und die Lachs­stü­cke darin wälzen.
  3. Den letz­ten Ess­löf­fel But­ter in einer wei­te­ren Pfanne zerlassen.
  4. Den Lachs darin von bei­den Sei­ten für jeweils 2 Minu­ten scharf anbra­ten und dann wei­tere 5 Minu­ten (noch 2 Mal wen­den zwi­schen­drin) weiterbraten.
  5. In der Zwi­schen­zeit soll­ten auch die Nudeln in ihr spru­deln­des Was­ser­bad gelas­sen werden.

Alles zusam­men auf einen Teller

Wie jeder das Gericht anrich­tet, ist ihm/ihr überlassen.

  1. Die Soße ist bereits fertig.
  2. Das Zucchini-Gemüse kann jetzt eben­falls vom Herd genom­men werden.
  3. Der Lachs ist vor den Band­nu­deln fer­tig. Die gol­dene Regel lau­tet sowieso, dass die Soße immer auf die Pasta war­tet. Die ita­lie­ni­sche Diva darf also als Letz­tes fer­tig werden.

Fer­tig. Lasst es euch schmecken.

 P.S.: Zum Valen­tins­tag habe ich noch einen tol­len Nach­tisch, näm­lich kleine Käse­ku­chen mit Erd­beer­soße und ein ande­res Haupt­ge­richt mit Fleisch und Zimt parat. ;-)


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