Religionen wurden immer gerne von ihren Anhängern als Weg gesehen, die Welt zu verbessern und die menschliche Gewalt, Gier und Not zu beenden. Doch dass ist eine riesige Illusion!
Religionen und Frieden
Um den wahren Gott wurde schon so viel Blut vergossen und wird es weiterhin, wenn die Menschheit nicht daraus lernt. Religionen können gewiss positiv sein für jemanden der sich in einer Lebenskrise befinden tut oder im Sterben liegt. Gleichzeitig können sie das pure Gift werden und Menschen zu Bestien verwandeln. Die sogar Kinder instrumentalisieren, um Selbstmordattentate zu begehen. Seit Jahrtausenden bekriegen sich die Religionen. Heute ist es in Europa friedlicher geworden aber die religiösen Konflikte und Kriege gehen weiter. Natürlich haben nicht alle Konflikte ihre Wurzeln im religiösen Fanatismus. Ich bezweifel aber damit Religionen Frieden und eine bessere Welt erschaffen können. Dazu müsste ein neuer Mensch erschaffen werden und daran scheiterte bereits der Kommunismus.
Die Welt in Gefahr
Die Welt ist einer dauerhaften Gefahr ausgesetzt. Nicht nur die Weltreligionen sind eine Gefahr, sondern alle Arten von Dogmen können gefährlich werden. Die Aum-Sekte in Japan hat dies im letzten Jahrhundert bewiesen. Der Erfolg solcher Dogmen hängt natürlich davon ab, ob eine relativ große Masse der Bevölkerung mit der Lehre sympathisiert. Radikalisieren können Gurus immer ihre Lehre, wenn genügend Anhänger vorhanden sind für eine Revolution. Im Fall der Aum-Sekte überschätzte der Guru seine Macht und schaffte deshalb seinen Plan für die Weltherrschaft nicht – zum Glück.
In Deutschland gibt es Sekten, die gegen das System arbeiten und sich eine Revolution herbeisehen. Deswegen werben die Rattenfänger des Internets intensiv, rund um die Uhr um neue Anhänger.