Zum Abschied -Jackson Pollock

M. steht vor einer “kleinen Leinwand”. “Heute möchte ich mal ein Bild malen. Ich fang mal mit schwarz an und male Streifen.(kleckert) Kinder : oh nein, lachen, kichern, Matthias kleckert weiter.

Lina: aber man darf doch keine schrägen Linien malen. Ach das Kleckern macht mir Spaß und ich habe sogar eine passende Musik  dazu-Tropfenmusik.

Ma(6): Warum nimmst du nicht mal eine andere Farbe?

Josh: ja da sind die älteren Künstler nicht drauf gekommen.

M: Findet ihr mein Bild denn trotzdem schön? jaa!!!!

Und die Musik ist von einem Morten Feldman, der hat auch in Amerika gelebt und zum Beispiel diese Musik geschrieben und sie Musik für Jackson Pollock genannt. Jetzt fragt ihr euch bestimmt: wer ist Jackson Pollock. Ich muss ja gestehen, dass mit dem Bild war nicht meine eigene Idee . Auf die Idee so mit Farbe umzugehen ist Jackson Pollock gekommen. Der hat auch in New-York gelebt und die Leute erzählen sich, dass die Idee zu der Kleckserei auch durch Zufall entstanden ist.Aber ob das stimmt?

Das ist Jackson:pollock 006 Das war derjenige der diese Art zu malen erfunden hat.Auf die Idee ist vorher noch kein Mensch gekommen. Er hat riesige große Bilder gemalt auf  riesengroße Leinwände. Er hatte etwas außerhalb von New-York eine große Scheune und dort hat er diese riesigen Bilder gemalt. Er hat seinen Pinsel genommen und manchmal sogar eine Farbdose die nicht aufgemacht war, sondern in deren  Boden ein Loch gebohrt war und hat einfach die Dose auslaufen lassen. Er ist um sein Bild gelaufen und  hat die ganze Dose ausgekleckert. Manchmal hat er auch die Dose aufgemacht, wenn da noch ein kleiner rest drin war-hat er gedacht -da komme ich ja mit dem Pinsel gar nicht mehr ran da hat er einfach den Becher auf das bild geschüttet. Das Besondere ist das der Pinsel das Bild gar nicht mehr berührt sondern über das Bild hinwegfliegt. pollock 007 Es war natürlich auch ein bischen Zufall darin. aber eigentlich hat er sich mit seinen Bildern unterhalten. Ja in der Mitte ist vielleicht etwas viel rot da male ich mal dort etwas schwartz. Er hat sich gefragt- was sagt mir das Bild? Wo will es farbe haben. Und dann hat er eine ausstellung  gemacht. Da gab es die Leute die schwer begeistert waren und Leute die es fürchterlich fanden. Einer schrieb sogar Jacksons Bilder sähen aus wie Spaghetti mit Käse überbacken. Es gab Leute die haben gesagt: das ist jetzt das Allerneuste. Einer hat für ein Bild von Jackson mal 140 Millionen Euro gezahlt. Das tolle bei Jackson war, das es ihm gar nicht so sehr darauf ankam wie das Bild am Ende aussah sondern um das malen selbst. Um die Aktion und deshalb heißt es action painting. Jackson hat gesagt , die Bildern sollen nichts bedeuten und man soll auch nichts erkennen, aber wer was erkennen will darf das gerne tun.

Josh: ich sehe da eine geschnittene Zwiebel!

Kaere: Ich sehe einen Drachen!

Jacksons Leinwände waren so groß das er manchmal einen Farbeimer an einen Besenstiel gehangen hat um ihn auskleckern zu lassen. Wollen wir uns jetzt die Bilder mal anschauen? Ja!!!!pollock 018pollock 026pollock 028Man kann nichts mehr erkennen, es soll nichts bedeuten und trotzdem ist es toll. Jackson hatte mehrere Techniken, mal hat er gekleckst, dann die Farbe mit den Pinsel verstrichen, mit dem Spachtel gearbeitet, kleine flächen ausgemalt. Seine Bilder sind teilweise 5m lang. Und nun habe ich euch noch ein letztes bild mitgebracht. Von dir! Nein nicht von mir, das ist ein Bild was vor zwei wochen gemalt wurde.Abstakte Kunst Epoche Kindergarten tag1 007



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