Zufallsexperiment geglückt: Aprikosen-Blaubeer-Konfitüre

Von Sehnsuchtssachen

Manchmal sind es die kleine Zufälle, die einem ein Lächeln auf das Gesicht zaubern.
Wenn man etwas wieder findet, was man schon so lange gesucht hat. Wenn man in einem Kaffee ein Lied hört, das einen sofort in den Bann zieht. Wenn man einen lieben Menschen trifft, ohne sich verabredet zu haben. Es gibt so viele kleine Freuden und Zufälle - wir sollten sie viel mehr wahrnehmen und feiern...!

Mein kleiner Zufall war am Wochenende mein geglücktes Konfitüren-Experiment. Und auch wenn ihr mich jetzt auslacht - ich habe es hüpfend in meiner Küche gefeiert, denn ich habe mich wirklich gefreut!


Ich hatte gar nicht vor, Marmelade zu machen... Aber ich hatte Aprikosen übrig - und Blaubeeren. Der Kühlschrank war voll und die Früchte schon zu reif, um sie woanders aufzubewahren.
Also habe ich mir kurzer Hand überlegt, dass sich die Kombi doch sicher auch gut als Konfitüre machen würde.


Ich habe dazu
250 g Aprikosen und
250 g Blaubeeren
püriert.

Ich habe dann Gliederzucker dazu gegeben (ich habe 1:1 Gelier-Rohrzucker genommen) und die Masse etwa 30 Minuten vor-gelieren lassen.
Dann habe ich einige getrocknete Lavendelblüten dazugegeben und die Masse zum Kochen gebracht.
Ihr solltet die Marmelade etwa 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Dann sofort ab in schöne, gereinigte Gläser (ich spüle sie zuvor mit kochendem Wasser aus). Ihr könnt die Gläser mit Alkohol verschließen (ich habe euch HIER schon mal beschrieben, wie ich das mache) oder einfach zuschrauben und auf den Kopf stellen. Die Konfitüre hält sich so mindestens ein Jahr, aber sehr wahrscheinlich noch viel länger.


Die Aprikosen-Blaueber-Konfitüre könnte tatsächlich meine neue Lieblingskonfitüre werden!

Habt viel Spaß beim Nachkochen!
Herzlichst, eure Martina


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