Ein schöne Entdeckung in den Hackeschen Höfen, ein Fundstück des Zufalls und die Erkenntnis, daß man genauer hinschauen sollte. Denn tagtäglich lief ich wohl an diesem Schild vorbei, unachtsam, vermutlich in der Gewißheit, daß es sich auch bei dieser Hinweistafel nur um ein weiteres Verbotsschild handeln würde. Was für Schilder sonst hängen denn so gut sichtbar herum? Doch neulich belehrte mich ein kurzes Innehalten an dieser Stelle eines Besseren und mit einem Schmunzeln gebe ich dieses Bild der hier mitlesenden Öffentlichkeit bekannt. Man muß einfach viel aufmerksamer durch die Gegend spazieren.
Solche Details sind u.a. für unseren Wechsel aus den Rosenhöfen in die Hackeschen Höfe verantwortlich. Diese Mischung aus Kunst und Kultur, Shopping – mit eindeutigem Bezug auf Handwerk und Handarbeit made in Berlin – Gemütlichkeit und Service macht die Höfe nicht nur für uns so interessant und liebenswert.
Bei aufkommenden Emotionen bitte hier streicheln.
Hinter dem Kürzel H. P. Adamski verbirgt sich der Künstler Hans Peter Adamski, der seit 1998 Professur für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden ist und in Berlin und Dresden lebt und arbeitet.
Die Homepage von Professor Adamski