Ich habe eine zauberhafte Kindheit in Dagebüll bei meinen Großeltern verbracht. Rückwirkend betrachtet war es etwas ganz besonderes - als Kind habe ich es einfach als "gegeben" hingenommen. Wenn ich aber heute so daran zurück denke, wird es mir ganz warm ums Herz und ich stelle immer wieder fest: "Es war eine ganz, ganz tolle Zeit!"
Wie ich schon schreib: Dagebüll. Das Tor zu den Inseln. Das kleine Örtchen hat sich in den letzten Jahren seitdem meine Großeltern gestorben sind sehr verändert. Sie hatten dort ein kleines Häuschen mit einem schönen Garten und einem riesigen Gemüsegarten. So gab' es immer viel zu tun, von dem wir Kinder (mein Bruder und ich) aber nie viel mitbekamen, oder es als Kinder nicht so mitbekommen haben. Der Tourismus war damals etwas weniger, trotzdem wurden Appartements, Zimmer und Nebengebäude vermietet. Auch meine Großeltern haben das "blaue Zimmer" in ihrem Haus vermietet, sowie ihren "Anbau".
Ich erinnere mich noch gut daran, dass mein Großvater lange Listen der "Mitbringsel" der Urlaubsgäste hatte. Wenn diese Stammgäste dann nächstes Jahr wieder kamen, wurden entsprechende Deko-Gegenstände oder Vasen wieder vom Dachboden geholt und entsprechend in Sichtweite gestellt.
Wir hatten Fußmarsch nur wenige hundert Meter zum Strand. Meine Großeltern hatten einen Strandkorb, so dass wir Kinder viel gebadet haben. Doch auch in der Nachbarschaft gab es einige Kinder in unserem Alter mit denen wir viel "Mist" vorhatten. Wir haben gespielt, getobt, Abenteuer erlebt und wurden verwöhnt!
Traditionell gab' es zwischendurch immer Mal wieder "Zuckerei". Ich erinnere mich noch genau an die locker, luftig aufgschlagene Konsistenz und natürlich den (für Kinder) tollen zuckersüßen Geschmack! Ich kenne Zuckerei in verschiedenen Varianten. Entweder nur mit aufgeschlagenem Eigelb oder auch das ganze Ei.
Hier möchte ich euch Bilder vom Zuckerei und einer Sturmflut zeigen. Denn auch das gehörte zu Dagebüll: Sturmflut. Ich kann mich erinnern, dass meine Großeltern zwei Mal evakuiert wurden und dann bei uns übernachtet haben. Zum Glück war nie etwas schlimmes passiert. Die Bilder im Hintergrund zeigen die Mole in Dagebüll, die heute natürlich ganz anders aussieht.
Zutaten für eine Portion:
Das Ei trennen. Eiweiß & Vanillinzucker mit dem Mixer zu Schnee schlagen. Eigelb und 1,5 EL Zucker in einer anderen Schüssel ganz lange schaumig aufschlagen. Eigentlich so, dass es nicht mehr "knirscht" und sich der Zucker gut aufgelöst hat. Dann beides zusammen in eine Schüssel geben und nochmal kräftig durchmixen. Je länger man es schlängt, desto fluffiger wird es.
Und jetzt?? Gleich naschen! :-)
Erinnert an das Zuckerei hat mich dieses tolle Blogevent von Tina, von "LECKER&Co"! Und auch, wenn schon so viele zauberhafte, leckere, tolle Rezepte eingereicht wurden, die um Längen aufwändiger sind als dieses "einfache" Zuckerei, so steckt in diesem kleinen Rezept um so mehr Kindheitserinnerung! Und vielleicht habe ich ja Glück und bekomme einen der Losgewinne! ;-)
Und hier noch mal auf "alt" gemacht.. ;-)
Wie ich schon schreib: Dagebüll. Das Tor zu den Inseln. Das kleine Örtchen hat sich in den letzten Jahren seitdem meine Großeltern gestorben sind sehr verändert. Sie hatten dort ein kleines Häuschen mit einem schönen Garten und einem riesigen Gemüsegarten. So gab' es immer viel zu tun, von dem wir Kinder (mein Bruder und ich) aber nie viel mitbekamen, oder es als Kinder nicht so mitbekommen haben. Der Tourismus war damals etwas weniger, trotzdem wurden Appartements, Zimmer und Nebengebäude vermietet. Auch meine Großeltern haben das "blaue Zimmer" in ihrem Haus vermietet, sowie ihren "Anbau".
Ich erinnere mich noch gut daran, dass mein Großvater lange Listen der "Mitbringsel" der Urlaubsgäste hatte. Wenn diese Stammgäste dann nächstes Jahr wieder kamen, wurden entsprechende Deko-Gegenstände oder Vasen wieder vom Dachboden geholt und entsprechend in Sichtweite gestellt.
Wir hatten Fußmarsch nur wenige hundert Meter zum Strand. Meine Großeltern hatten einen Strandkorb, so dass wir Kinder viel gebadet haben. Doch auch in der Nachbarschaft gab es einige Kinder in unserem Alter mit denen wir viel "Mist" vorhatten. Wir haben gespielt, getobt, Abenteuer erlebt und wurden verwöhnt!
Traditionell gab' es zwischendurch immer Mal wieder "Zuckerei". Ich erinnere mich noch genau an die locker, luftig aufgschlagene Konsistenz und natürlich den (für Kinder) tollen zuckersüßen Geschmack! Ich kenne Zuckerei in verschiedenen Varianten. Entweder nur mit aufgeschlagenem Eigelb oder auch das ganze Ei.
Hier möchte ich euch Bilder vom Zuckerei und einer Sturmflut zeigen. Denn auch das gehörte zu Dagebüll: Sturmflut. Ich kann mich erinnern, dass meine Großeltern zwei Mal evakuiert wurden und dann bei uns übernachtet haben. Zum Glück war nie etwas schlimmes passiert. Die Bilder im Hintergrund zeigen die Mole in Dagebüll, die heute natürlich ganz anders aussieht.
Zutaten für eine Portion:
- 1 Ei, getrennt
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1,5 EL Zucker
Das Ei trennen. Eiweiß & Vanillinzucker mit dem Mixer zu Schnee schlagen. Eigelb und 1,5 EL Zucker in einer anderen Schüssel ganz lange schaumig aufschlagen. Eigentlich so, dass es nicht mehr "knirscht" und sich der Zucker gut aufgelöst hat. Dann beides zusammen in eine Schüssel geben und nochmal kräftig durchmixen. Je länger man es schlängt, desto fluffiger wird es.
Und jetzt?? Gleich naschen! :-)
Erinnert an das Zuckerei hat mich dieses tolle Blogevent von Tina, von "LECKER&Co"! Und auch, wenn schon so viele zauberhafte, leckere, tolle Rezepte eingereicht wurden, die um Längen aufwändiger sind als dieses "einfache" Zuckerei, so steckt in diesem kleinen Rezept um so mehr Kindheitserinnerung! Und vielleicht habe ich ja Glück und bekomme einen der Losgewinne! ;-)
Und hier noch mal auf "alt" gemacht.. ;-)