Die Anregung mit dem Knoblauch und Ingwer, die haben wir uns bei Alfons Schuhbeck geholt.
„Gar nicht so schlecht“ oder wie Schuhbeck sagen würde: „do kannst nett meckern“
Zutaten für 2 Personen als Hauptgericht:
- 200 g Risottoreis (“Carnaroli”)
- 2 EL Olivenöl
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- Ingwer, frisch, 1/2 cm fingerdick
- 20 g Butter
- 1 Bio-Zitrone
- 50 ml Weißwein, trocken; wir: Silvaner
- 500 ml Geflügelfond; alternativ: Gemüsefond
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 Prise Zucker
- 30 g frisch geriebenen Parmesan
Zubereitung:
Schalotten, Knoblauch und Ingwer fein würfeln.
Zitronenschale abreiben, Saft auspressen.
Geflügelfond erhitzen.
In einen möglichst breiten Topf Olivenöl erhitzen.
Die Schalotten darin glasig dünsten.
Knoblauch und Ingwer zufügen und 1 Minute dünsten.
Den Reis zufügen und 1 Min. rösten.
Mit Weißwein ablöschen, diesen vollständig einkochen lassen.
Mit Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und der Prise Zucker würzen, die Hälfte des Zitronenschalenabriebs und den gesamten Zitronensaft dazu geben.
Nach und nach den heißen Geflügelfond schöpfkellenweise dazu geben, bei schwacher Mittelhitze immer wieder unter rühren einkochen lassen.
Wenn die gesamte Flüssigkeit „verbraucht“ ist, sollte der Risottoreis gar sein. Falls nicht, noch ein wenig weiteren Fond dazu geben und verkochen lassen.
Nun die restlichen 20 g Butter und den Parmesan zufügen und unterrühren.
Abschmecken; wir haben noch etwa 1/3 des verbliebenen Zitronenschalenabriebs dazu gegeben.
Eigentlich ist Risotto, zumindest in Italien, je ein „eigenständiges Gericht“, aber so ein paar gebratene Garnelen (Wildfang) können ja nicht schaden