Der Melisse (Melissa officinalis), wegen ihres zitronigen Geschmackes und Duftes auch Zitronenmelisse genannt, kommt mehr Bedeutung als Arnzeipflanze als als Küchenkraut zu. Die Zitronenmelisse eine sehr ausdauernde Pflanze, sie kann bis zu 30 Jahre alt werden, stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem westlichen Asien bis nach Pakistan. In der Küche benutzt man die frischen Blätter der Zitronenmelisse für Salate, kalte Saucen, Cocktails, zur Herstellung von Kräuterliquören und zum Garnieren und Dekorieren.
In der Naturmedizin nutzt man Melisse meist als Tee gegen Schlafstörungen, Magen- und Darmbeschwerden, Kreislaufschwäche und Erkältungskrankheiten. Zitronenmelisse hat eine starke antibakterielle und antivirale Wirkung. Als Badezusatz hilft sie gegen Hautentzündungen und gilt als entspannend.
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Bild: Zitronenmelisse