Herrliches Süppchen zu einem perfekten Dinner. Etwas aufwendiger zu kochen, aber mit einer guten Vorbereitung schnell gemacht. Dazu gab es Cervice, leicht angebratenen Thun und eine selbstgemachte Teriyaki Sauce. Unbedingt probieren, es war köstlich
Zitronengrassüppchen /Cervice vom Skrei/Teriyaki
5 Stangen Zitronengras
2 Kaffirlimettenblätter
100 ml Noilly Prat (trockener, weißer Wermut)
5 EL Weißer Port
8 EL Trockener Weißwein
4 Schalotten
50 g hellgrüner Lauch
300 ml Geflügelfond
300 g Schlagsahne
1 EL Currypulver
4 EL Kokosraspel
1 Apfel (Granny-Smith)
100 g Ananasfleisch
60 g Banane
16 Garnelenschwänze
16 sehr dünne Scheiben eingelegten Ingwers
Zubereitung
-
Schritt 1
Zitronengras sehr fein schneiden.
Früchte und Petersilie würfeln und zusammen pürrieren.
Zitronengras und Limettenblätter in Wermut, Weißwein und Port offen bei wenig Hitze auf die Hälfte einkochen. Fein gewürfelte Schalotten und Lauch und den Geflügelfond zugeben und ca 5 Min weiterköcheln.
Schlagsahne, Currypulver, 1 Msp bis 0,5 TL Currypaste zufügen, ebenso die Kokosraspel. Weitere 10 Min köcheln.
Das Früchtemus hinzufügen und weitere 5 Min köcheln.
Das ganze durch ein feines Sieb passieren, in den Topf zurückgießen und erhitzen.
XXXX
Erdnußöl in einer Pfanne stark erhitzen. Die Garnelen kurz anbraten (12 bis 18 Sec), mit Salz und einer Prise Currypulver würzen. Garnelen und Ingwer zu Spießchen stecken, oder die Garnelen auf dem ausgebreiteten Ingwer anrichten, oder ...
Die Suppe in Schüsselchen anrichten, ggf. gegarte Glasnudeln hinzufügen. Die Milch aufschäumen und jede Schüssel mit einem EL Milchschaum versehen.
Die Garnelen-Ingwerkombination dazu anrichten.
Bis XXXX kann das ganze Rezept vorbereitet werden. Dann muß lediglich die Suppe noch einmal erhitzt werden. Der Rest ist sehr schnell fertig.
Im Original werden Spieße auf den Schüsselchen angerichtet. Ich habe die andere Variation gewählt, dann wurden bei Tisch Ingwer und Garnelen mit Stäbchen genommen und durch die Suppe gezogen.
Die Sättigungsbeilage 'Reisnudeln' habe ich weggelassen. Hat m. E. nix gefehlt.
Der Ingwer sollte nach meinem Geschmack nicht der kandierte sein, sondern der süß-sauer eingelegte in Scheiben, der auch z. B. zum Sushi angeboten wird.
Die Mengenangaben entsprechen dem Originalrezept. Sie können aber, denke ich, je nach Geschmack in Grenzen variiert werden. Meins z. B. war ein klein wenig fruchtlastiger.