Zirkus an der Donau: Ein Fest der besonderen Art

Foto: gen.

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Vom Freitag, 12. bis Samstag, 13. August steigt im Strombauamt Greifenstein eine abwechslungsreiche Open Air Veranstaltung: Zirkus an der Donau. Das Event wurde von Wakuum, dem Verein für Musikkultur und Gestaltungskunst, initiiert. An den beiden Tagen werden jeweils von 12:00 bis 24:00 Uhr mehr als zwanzig erfrischend andere Top-Acts abseits des konservativen Mainstreams präsentiert.

Musikalisch reicht der Bogen von Dubsteb, Electro, Jungle, Ragga, Reggae, Rock bis Tekno. „All Fools’ Day“ wird am Freitag, 12. August auftreten. Die vier Jungs Ryan, Joe, Kurt und Jonny T. werden voraussichtlich beim „Zirkus an der Donau“ Songs aus ihrem neuen Album „Who Shot The White Rabbit“ wie beispielsweise „Superstar Phenomenon“ und „Second Sight“ performen. Die Headliner am Freitag sind Konsorten™. Das Electro-Rock-Quartett aus Wien (Peter Zirbs, Charly „Speedio“ Grafeneder, Harald Salaun und Angel Rice) landete mit „Lang_auf“ einen Airplay-Hit auf FM4 – dem Jugendradiosender des ORF. Auf ihrem letzten Album „Wir und die anderen“ sind zehn deutschsprachige Song-Geschichten aus dem Leben hinterlegt mit attraktivem New-Wave und behutsamer und doch unmissverständlicher Härte. KonsortenTM produzierten ebenso Filmmusik, wie für den Film „Großglocknerliebe“ des Bayerischen Rundfunks. Peter Zirbs wirkt auch bei „Depeche Ambros“ mit – einer jungen Band aus Österreich, die Austropop-Lieder im Depeche-Mode-Style aufnimmt.

Am Samstag, 13. August ist Jayasri der Headliner. Das Motto der Band ist „The mystic sound of Asia meets

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 West“ bzw. „Different Cultures, Languages, Instruments … One Sound“. Musik kennt keine Grenzen und das ist bei Jayasri durch die Bandmitglieder zu sehen und durch ihre einzigartige Musik wie in „Mod Goviya“ und „Sundaree“ zu spüren. Traditionelle Elemente und Klänge des Westens und der Karibik werden mit asiatischer Finesse mit der Modernen gemischt. Diese faszinierende Kreativität wurde mit zahlreichen Auszeichnungen (zum Beispiel mit dem österreichischen Amadeus Award) anerkannt und führte auch zu gemeinsamen Projekten mit Personen aus dem Filmgeschäft wie dem Italiener Uberto Pasollini, Stephen Warbeck und Lakshman Joseph de Saram. Die Gruppe trat zudem mit internationalen Musikern wie UB40, Inner Circle, Temptations, Ziggy Marley, Marla Glen und Falco auf. Jayasri ist mystischer, kompakter, groovy Sound und überwältigt mit einer farbenfrohen, energiegeladenen Bühnenperformance voll mit positiven Vibrations.

Als Showacts beim Zirkus an der Donau gibt es zusätzlich Live Graffiti und eine Künstlerin wird Riesenseifenblasen erschaffen, deren schillernde Gestalt auf dem Festgelände eine Atmosphäre des Feenhaften erzeugen und metaphorisch die Zerbrechlichkeit der Schönheit den Besuchern vor Augen führen wird. Die „Töchter der Kunst“ – ein im Jahr 2008 gegründeter Verein von jungen Künstlerinnen und Künstlern – werden ein Theaterstück mit Elementen aus Schauspiel, Tanz und Gesang performen. Kunst ist eine universelle, Grenzen überschreitende Sprache und daher ist ein Ziel der „Töchter der Kunst“, den Kulturaustausch auf internationaler Ebene zu fördern: „Wir sind junge Künstler, die zeigen wollen: Es ist gut auf der Straße zu lächeln, denn auch ein Fremder kann ein Freund sein!“ Des Weiteren werden ein Literat, eine bildende Künstlerin aus Chile und ein Künstler erwartet, der imposante Installationen präsentieren wird.

Das Konzept und das Programm von Zirkus an der Donau sind erquickend und machen neugierig dabei zu sein – klar empfehlenswert!

Recherche und geschrieben von Heidi Grün


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