Das Separatistenkabinett des untreuen Autonomiepräsidenten der spanischen Autonomie Katalonien Quim Torra rechnet mit einem Urteil der Amtsenthebung gegen Torra wegen zahlreicher Verstöße gegen Gesetze und Pflichten eines Autonomiepräsidenten im kommenden Juli. (Angeblich bereitet dieser bereits ein Asyl für sich und seine Familie auf Cuba vor?)
Würde Torra, PDeCAT aber abgesetzt rückte automatisch sein Stellvertreter Pere Aragonés, ERC in dessen Amt nach! Das geht doch überhaupt nicht, hatte die ERC die PDeCAT doch schon in den nationalen und letzten Autonomie-Wahlen abgehängt! So weit geht die Zweck-Freund/Feindschaft unter Separatisten dann doch nicht, denn „man gönnt sich ja sonst nichts!“
Man rechnet also damit, daß Torra kurz vor dem für Juli erwarteten Urteil vorgezogene Autonomiewahlen ausrufen wird, seinen derzeitigen Status so maximal auskostend, gleichzeitig Aragonés als rechtskräftigen Nachfolger verhindern würde, der dann nur kommissarisch, mit eingeschränkten Kompetenzen und Handlungsspielraum im Amt wäre!
Die angepeilte vorgezogene Neuwahl würde dann dem geltenden Wahlrecht LOREG (Ley Orgánica 5/1985, de 19 de junio) entsprechend 54 Tage nach deren Verkündung stattfinden. Dann könnten die CAT-SEP-Freund/Feinde am 11. September noch einmal eine richtige Massendemo als Wahlkampfhöhepunkt anpeilen, wie jüngst gefordert Spannungen und Zwischenfälle auslösend, und zwei Tage später wählen lassen!
Anscheinend hat der Vorwahlkampf bereits begonnen denn die CAT-SEP’s werden untereinander zunehmend gereizter und unfreundlicher „man gönnt sich ja gar nichts!“
Als Torra-Nachfolgerin von Seiten der PDeCAT wird anscheinend Laura Borràs aufgebaut, eine Vertraute des Karle Putschdämons von Waterloo, Belgien? Sie ist aktuell Sprecherin von JxCAT im Spanischen Kongress in Madrid und plädiert für das „NEIN“ gegen die Zustimmung zur Wahl von PSOE-Sánchez-120 zum ordentlichen Spanischen Ministerpräsidenten mit allen Befugnissen, die er jetzt noch nicht hat, rund eineinhalb Jahre nach dem erfolgreichen Misstrauensantrag gegen seinen Vorgänger Mariano Rajoy, PP mit dessen konservativen Althaushalt 2017 der gefühlte PSOE-Sonnenkönig zu seiner nicht gefühlten Schmach und Schande noch immer „herumwursteln“ muss.
Wie überaus peinlich, wenn man denn überhaupt so etwas wie ein Schamgefühl hätte…
Wie es so Unsitte ist bei den CAT-SEP’s laufen aber auch gegen Laura Borràs juristische Ermittlungen in Barcelona wegen „Unregelmäßigkeiten“. Sie soll einem Freund jahrelang öffentliche Aufträge ohne Ausschreibungen „per Fingerzeig“ erteilt haben? Das macht sie doch eigentlich zur idealen Nachfolgerin von Quim Torra, obendrein mit dem „virtuellen Segen“ von Karle Putschdämon aus Belgien, dem „virtuellen katalanischen Republik-Präsidenten“ ausgestattet!
PS: Mit diesem Zeitplan würde das Oberste Gericht praktisch Wahlhilfe für die CAT-SEP’s betreiben, wenn diese durch ein Urteil gegen Torra im Juli den 11. September in ihren Wahlkampf zeitnah zur Wahl einbauen könnten?