Zehn Tipps für Social Media 2013

Das neue Jahr ist da: Vieles ändert sich, anderes bleibt gleich. Die einen wissen, wie’s geht, die anderen tappen noch im Dunkeln, wieder andere sind allen einen Schritt voraus.

Den Schritt voraus sollte man im neuen Jahr auch im Bereich Social Media berücksichtigen. Hier erhaltet ihr zehn Tipps, die man dieses Jahr unbedingt berücksichtigen sollte.

No.1 – Mach Dir Freunde und keine Werbung -

Die Zeit der Werbekampagnen in Social Media ist endgültig vorbei. Konsumenten bestimmen die Themen, mit denen sich Marken und Unternehmen auseinandersetzen müssen. Authentisch im Dialog mit Meinungsführern und Mitläufern.

No.2 – Social Media ist mehr als facebook -

Social Media ist nicht gleich Facebook. Menschen nutzen verschiedenste Netzwerke für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Und die gehen weiter als sich mit Freunden unterhalten, Erfahrungen austauschen oder Fotos der letzten Party zu posten.

No.3 – Einfluss als neue Währung -

Es geht nicht um Visits, Views und Clicks. Wichtig ist, welche Menschen über die eigene Marke sprechen. Je mehr Einfluss diese haben, desto besser. Klout, Kred und Peerindex sind nur die ersten Versuche, den Einfluss von Menschen messbar zu machen.

No.4 – Digitale Darwinismus tötet Geschäftsmodelle -

Wer Social Media verschläft, verliert.
Einen schönen Gruß von mytaxi.de an alle Taxi-Funkzentralen!

No.5 – Gruppen bestimmen den Erfolg -

Gruppen sind die digitale Lebensform, um Marken im sozialen Umfeld zu konfrontieren Führe oder verliere sie.

No.6 – Vertrauen beruht auf Wahrheit. Nicht auf Anzeigen oder Rabatte. -

Laut, lauter, dennoch ungehört. Übertriebene Werbesprache bewirkt Reaktanz statt Kaufentscheidungen.

No.7 – Lügen haben lange Tweets. -

Wer Versprechen nicht halten kann, wird entlarvt. In Echtzeit und dauerhaft.

No.8 – Echte Konversationen, nicht Smalltalk. -

Beziehungspflege zum Kunden in Social Media bedeutet nicht kuscheln, sondern weiterhelfen.

No.9 – Menschen vertrauen nicht der Marke. Sie vertrauen Menschen. -

Konsumenten trauen keinem Marken-Image oder – noch schlimmer – Werbeslogan. Sie vertrauen nur Menschen. Aber gibt es die nicht in jedem Unternehmen?!

No.10 – Information Overload ist nicht das Problem. Die Filterung ist es. -

Menschen lernen weiterhin, mit der unglaublichen Fülle des Social Web umzugehen. Dennoch werden die Filter der Netzwerke die Wahrnehmung von Markencontent (zu) stark bestimmen. Facebooks Edgerank ist der unser größter Freund und Feind zugleich.

Zehn Tipps für Social Media 2013Der eine oder andere Gedanke ist sicherlich schon in einigen Unternehmen vorhanden. Die richtige Durchführung ist das andere. Und dann kommt noch Aktion und Reaktion in der korrekten Form. Alles andere als einfach, nicht wahr?Aber dafür sind wir Menschen: Menschen, die Meinungen haben. Menschen, die Einfluss ausüben. Menschen, die Veränderungen herbeiführen können. Menschen, die kommentieren. Menschen, Menschen, Menschen … also ist Social Media keine bunte Trend-Maschinerie, sondern eine menschliche Reaktion – dies sollen die oben genannten Punkte klarstellen und möglichst Anwendung finden.

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