Zackenbarsch, ein Fisch der in Mitteleuropa nicht sehr verbreitet ist. In den Mittelmeer-Anrainerstaaten dagegen ist er weitverbreitet und beliebt. Vollkommen zu Recht!
Das Fleisch des Zackenbarsches ist weiß, fest und sehr aromatisch. Dies rührt daher, dass er ein Jäger ist und sich hauptsächlich von Fischen, Krebsen und Garnelen ernährt, gleichzeitig aber sportlich für die Jagd sein muss.
Er ist kein Schwarmfisch, sondern ein Einzelgänger, der sich vornehmlich in Küstennähe an Felsenriffen aufhält. Dies ist der Grund, warum er nicht mit Netzen gefangen werden kann, sondern mit Leinen/Schnüren geangelt werden muss.
Zutaten:
- 1 Zackenbarsch, wir: 1,2 kg
- Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Mehl
- 3 EL Olivenöl, mild
- 50 g Butter
Zubereitung:
Wer es sich nicht zutraut, sollte den Zackenbarsch vom Fischhändler seines Vertrauens filetieren und die Haut abziehen lassen.
Speziell beim Zackenbarsch ist Vorsicht geboten, da er sehr spitze Rückenflossen hat, an denen man sich leicht verletzten kann.
Außerdem hat er noch je 3 Stachel an den Kiemendeckeln.
Die Fischfilets portionieren.
Beidseitig mit etwas Zitrone beträufeln, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen.
In einer Pfanne Olivenöl und Butterschmalz erhitzen.
Die Filetstücke bei „guter Mittelhitze“ beidseitig goldbraun backen.
Ist die Hitze zu gering, ist der Fisch „durch“ bevor/bis er braun wird, ist sie aber zu hoch, gerinnt das Eiweiß und tritt aus.
Beides sollte nicht passieren. Der Fisch sollte außen braun in innen noch saftig/glasig sein.
Übung macht den Meister
Bei uns gab es dazu „Linsen mit Gemüsewürfeln und Lauchzwiebeln“.