XXXL-Arbeitsunrecht bei Österreichs größtem Möbelhändler
Der Kandidat XXXL steht für Massenentlassungen und Behinderung der Betriebsratsarbeit.
Im Januar 2016 stellte XXXL 99 Beschäftigte eines Mannheimer Möbelhauses ohne jegliche Vorankündigung von heute auf morgen frei. Wir berichteten ausführlich: Wie räudige Hunde vom Hof gejagt
Unter den Freigesetllten sind viele langjährig Beschäftigte. Der Betriebsrat wurde vom Unternehmen vorab nicht über die Pläne informiert. Die Methode ist erprobt: Bei einer Standortschließung in München wurden 2013 gleich 160 Beschäftigte ohne Ankündigung freigestellt. Den anschließenden Räumungsverkauf übernahmen KollegInnen anderer Filialen. Die Süddeutsche Zeitung titelte damals mit „ Ihr werdet behandelt wie Verbrecher „.
2014 berichteten wir über die Behinderung von Betriebsratswahlen in einem Würzburger Möbelhaus. Hier machte sich XXXLutz die starke Zersplitterung der Firma zunuzte, um eine Betriebsratswahl anzufechten. Auch in Schweinfurt berichtete die Main-Post 2014 unter dem Titel: Verhindert XXXLutz Betriebsrat?
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