Abschiednehmen und Vorfreuen - Jahresrückblick 2012
Das Ende des Jahres vereint in sich zwei gegensätzliche Inhalte so, wie es vermutlich kein anderer Zeitpunkt im Kalenderjahr schafft.
Zum einen lasst uns der letzte Tag im Dezember glauben, wir müssten Abschied nehmen - von was auch immer, meistens jedoch beschränken wir uns auf die letzte Ziffer der aktuellen Jahreszahl.
Aber es tut uns manchmal ja gut, an die vergangenen Tage zu denken und uns zu vergegenwärtigen, was wir erlebt, worüber wir uns gefreut, wovon wir geträumt, oder was wir gefürchtet haben.
Andererseits scheinen wir uns so richtig darauf zu freuen, wieder vor einem leeren Blatt zu stehen. Was wartet auf uns? Worauf können wir heute in einem Jahr zurückblicken?
Was 2012 hier im Blog los war:
Na ja, dieses Jahr war eigentlich das Geburtsjahr. Erst im Frühjahr fing ich an, regelmäßig hier zu schreiben. Es erschienen dennoch 124 Beiträge seit Februar. Eine kleine Hitparade kann ich Euch also schon präsentieren:
Februar 2012: Mit gutem Beispiel voran
März 2012: Ängstliche Bücherwelten
April 2012: Kreativ sein: Knetmasse selber machen
Mai 2012: Kreativ sein: Duftendes Badesalz selber machen
Juni 2012: Kreativ sein: Kerzen mit Kindern selber machen
Juli 2012: Ferienreise: Was nicht fehlen darf...
August 2012: Der kreative August - die Blogparade startet
September 2012: Anfänge - vom Kindergarten in die Schule
Oktober 2012: Der kreative August - Kreativer Herbstnachmittag
November 2012: Zum hundertsten Mal...
Dezember 2012: 12 von 12 - Mein Alltag in zwölf Bildern
9.974 Leser und Leserinnen kamen in diesem Jahr hier vorbei. Die meisten Kommentare gab es neben der Anleitung für das selbstgemachte Badesalz für den folgenden Beitrag:
Was wir in Kinderbüchern so lesen...
Ich wünsche Euch allen - und auch mir - weiterhin so viel Spaß mit diesem Blog. Ich freue mich, dass Ihr so viel Lesenswertes, Informatives, Anregendes aber auch Unterhaltsames hier gefunden habt. Wir blicken auf ein mit Kreativität gespicktes Jahr zurück.
Mein letzter Tag im Jahr
Ich nutzte den letzten Tag im Jahr dazu, mir ein wenig Zeit zu nehmen. Eine Auszeit sozusagen. Mit meiner Kamera ausgestattet streifte ich durch die Gassen in Wien. In den vergangenen Tagen kam es mir vor, als wäre die Stadt stiller geworden. Was für ein Irrtum!Und doch gibt es unter den ganzen Menschen auch stille Ecken.
Betlehem in der Minoritenkirche
Mosaik in der Minoritenkirche in Wien
Findet Ihr mich?
Unerwartetes erwarten kann sich lohnen
Und wie habt Ihr den letzten Tag im Jahr verbracht? Habt Ihr eine Minute für Euren eigenen Rückblick gefunden?