Flüchtlinge, Krieg, Zorn und Hass vs. Empathie, Frieden, Vertrauen und Liebe. Wo führt dieser Weg hin? Der sehnliche Wunsch aller Menschen nach Frieden…
Die Welt steht Kopf. Die Zeit der Veränderung stellt immer neue Formen vor, um den Mensch in Angst und Schrecken, Wut und Verzweiflung zu rühren. Die Welt befindet sich im starken Umbruch und Du mitten drin. Es ist überall spürbar und es zehrt an Dir, Deinen Kräften. Am liebsten möchtest du davon rennen, doch wohin. So geht es vielen Menschen auf der Erde, daher flüchten sie nach einem Ort, der sie ins Glück führt. Doch die Suche im Außen wird oft zur reinen Enttäuschung. Denn den Ort des Glücks wirst Du niemals im Außen finden. Er liegt nur in Dir.
Gegensätze ziehen sich an – Das Gesetz der Anziehung
Zwei Seiten prallen aufeinander und möchten in Harmonie geführt werden. Doch wie soll das gehen? Wo soll das Spiel der Macht noch hinführen? Wie weit werden die Spielchen getrieben werden bevor das System kippt, bevor Du dich erkennst, wohin Du willst? Es gilt Entscheidungen zu treffen. Für Dich, Dein Leben, die Mitmenschen und die Welt.
Es liegt in jedermanns Hand, doch vor allem stets bei Dir. Die Paradoxität ist nur ein Spiegel für die Dualität und somit auch ein Sinnbild für Licht und Schatten in Dir. Erkenne das Prinzip der Ursache und Wirkung, durch welches alles seine Form und Farbe erhält.
Weg der bedingungslosen Liebe – Frieden geschieht in Dir
Wir kommen nicht drum herum: Wenn wir nach Frieden Harmonie streben, dann geschieht dies nur, wenn wir den Widerstand aufgeben statt ihn zu verstärken. Und das bedeutet: Waffen nieder legen, Grenzen öffnen und die Liebe zum Leben entdecken.
Die wahre Liebe finden wir in der bedingungslosen Liebe.
Hier ist kein Ort für Eifersucht, Angst, Schmerz oder Kummer. Frei von diesem erleben wir einen Raum der Entfaltung, des Glücks und der tiefen Zufriedenheit. Dies ist es doch, was sich der Mensch wünscht.
Wir dürfen loslassen von den Grenzen der Gewohnheiten und Glaubenssätze und uns öffnen für das wahrhaft schöne im Leben – Die bedingungslose Liebe.
In meine Mitte finden – Pranaübungen für jeden Tag
In meinen Yogastunden leite ich stets zu bewussten Übungen für Körper, Geist und Seele an, um in unsere eigene Mitte zurückzufinden und unsere Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Prana – Energie fließt stets, doch gibt es auch Blockaden im System, die uns Kraft rauben und den Alltag schwer machen. Diese Blockaden dürfen wir durch Pranaübungen lösen.
Mit den nachfolgenden Prana- und Entspannungsübungen kannst du es schaffen, den Weg der bedingungslosen Liebe stark und mutig, sinnvoll und lebensbejahend zu gehen:
1. Richtiges Atmen- Pranayama
Immer der Nase lang, denn bewusstes Atmen hält uns am einfachsten von den Gedanken ab. Zudem schaffen wir durch eine tiefe Bauchatmung wieder mehr zu uns selbst und können mit einer wechselseitigen Atemübung sogar noch Ausgeglichenheit, innere Balance und Leichtigkeit erzeugen. Das Element Luft wird hier angesprochen und zur Harmonisierung mit der Atmung geführt.
2. Richtiges Entspannen – Savasana
Nehme dir mindestens 1x täglich Zeit um rihtig zu entspannen. Stelle dir hierfür einen Wecker, der dir eine Auszeit von 20 bis 30 Minuten schenkt. Setze dich auf einen bequemen Stuhl oder lege dich gemütlich hin. Atme mehrmals tief in deinen Bauch und visualisiere jedes Körperteil mit der Intention “Ich entspanne (Körperteil). (Körperteil) ist vollkommen entspannen).”
Lasse dich tief sinke, entspanne dort, wo Anspannungen sind. Lasse deinen inneren Widerstand los und nehme dir kostbare Zeit, um dich wieder zu erden und in deine eigene Mitte zu führen. Wie im Innen, so im Außen.
Lerne richtiges Entspannen in meinen Yin Yoga-Seminaren. Erfahre hier mehr zu Events und Termine…
3. Richtige Wertschätzung – Dankbarkeit
Worte der Dankbarkeit sind heilend. So darfst du stolz darauf sein, was du alles in deinem Leben erreicht hast und dich selbst dafür umarmen. Eine Umarmung schenkt das tiefe Gefühl der Geborgenheit und “sich mit dem Problem nicht allein gelassen zu fühlen”. Mit einer dankbaren Umarmung schenkst Du und Deinen Mitmenschen etwas ganz Besonderes in dieser Zeit: “Wir sind stark. Wir dürfen diese Zeit zusammen erleben. Danke, dass Du da bist.”. Es ist wie bei der liebenden Güte-Meditation. dankbarkeit wirkt heilend.
Der Glaubenssatz “Ich muss stark sein.” lässt alle Körperteile erzittern und du gehst automatisch auf Kampfbereitschaft. Du muss jedoch gar nichts. Du darfst. Und das lässt dich gleich schon viel dankbarer für das Leben werden. Dankbar für die Wahl und die Erkenntnis.
Liebe – Du und ich – Wir – Eins
Ich möchte nicht hoffen, dass diese Zeit bald vorübergeht und die zehrenden Kräfte auf allen Ebenen sich lösen. Ich möchte eher dankbar sein, dass ich diese Zeit erleben darf, denn sie zeigt mir, wie stark ich bin. Ich bin stolz darauf hier sein zu dürfen und gemeinsam mit Dir und vielen anderen Menschen, die Welt neu zu gestalten. Daher hoffe ich nicht, denn ich weiß es, dass sie besser wird. Doch bis dahin dürfen wir die Altlasten des Systems loslassen und in Liebe führen. Denn aus der Liebe entspringt alles: Du und Ich.
Dieses Geschenk der bedingungslosen Liebe in uns dürfen wir wiederentdecken, mit den Menschen teilen, um uns gemeinsam zu unterstützen und Mut zu machen. So können aus Trennungsschmerz, dem Gefühl der Einsamkeit und des Kummers glückliche Momente werden, in dem Du das Glück des Anderen erkennst. So können aus Missgunst und Eifersucht Gelassenheit und Wertschätzung entstehen. So können alte Wunden durch eine dankbare Umarmung und einer bewussten Entscheidung für dein Leben geheilt werden.
Danke, dass Du da bist
Auch wenn es nur Worte sind, die ich hier schreibe, so fühle ich sie tief in mir und geben mir Mut und Kraft weiterzugehen. Weiterzugehen auf dem Weg des Lebens, der Liebe und des Lichts. Der Weg zurück zu Dir.
Danke, dass Du da bist. Danke, für Deine Liebe. Danke, für Dein SEIN.
Mit diesen Gedanken und dem tiefen Gefühl der Berührung wünsche ich Dir viel Geduld, Vertrauen in Deinen Weg und unbändige Kraft der Liebe, die heilend wirkt.
Namasté und lichtvolle Grüße,
Deine Karin