Frieden in mir – Glauben, Vertrauen und Weitergehen

Jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir zusammenhalten müssen.

Die Welt steht nicht auf dem Kopf, sondern vor ihrer größten Entscheidung. Ich stehe vor meiner größten Entscheidung. Wie möchte ich weiter leben? Der innere Kampf in mir ist ausgebrochen. Mein Leben gerät außer Fugen. Das System fängt an zu kollabieren. Gewalt, Terror, Krieg – Ich möchte es nicht wahrhaben, am liebsten wegschauen, weinen, mich ohnmächtig stellen, gar nicht mehr sein. Gedanken kommen und gehen. Innere Wut baut sich auf, Trauer wird größer, Angst im Gesicht… Ich bin müde. Meine Kräfte schwinden. Doch ich will noch nicht gehen.

Egal wo, ich bin mittendrin.

Jede Nachricht zehrt an meinem Körper. Sei es Paris, ein unaufhaltsamer Flüchtlingsstrom, Zäune, die zu DDR-Zeiten gezogen wurden, Polizisten, die mit Maschinengewehren auf der Straße herlaufen. Ich wage es kaum zu sagen, doch was ich sehe, ist das Ende dieser Welt. Vom Weltall aus kann ich die Rauchschwaden und Explosionen sehen. Gerade einmal ein paar hunderte Kilometer trennen mich von den Schauplätzen dieser Welt, wo Großes geschieht. Kann ich mich glücklich schätzen, dass ich in einem kleinem Dorf wohne? Wohl kaum, denn ich bin nah dran, direkt vor Ort.

Ich weiß, dass Du und Ich, Sie und Wir, miteinander verbunden sind. Ich spüre, was du spürst. Ich sehe, was du siehst. Ich höre, was du hörst. Ich fühle, was du fühlst. Ich möchte es alles abstellen. Wie ein Knopf oder Schalter, den ich umlegen kann. Einfach so. Mach es möglich! Wie kann eine so große Grausamkeit die Welt erfüllen. Eine so große Ungerechtigkeit die Welt zum Erzittern bringen? Wie kann ein Mensch Freude am töten haben?

Ursache und Wirkung – Was kann ich tun?

Alles hat eine Ursache, die Wirkung ist da. Blut klebt an meinen Händen. Ich sehe es tagtäglich, wenn ich das Geld wechsele oder meine Steuern bezahle. Ich möchte meine Hände waschen, doch es klebt fest. Es widert mich an. Ich möchte schreien, doch mein Mund ist zugeklebt. Ich ersticke. Ich möchte rennen, laufen, doch meine Füße und Beine sind schwer wie Blei. Gift schwimmt im Körper, es zerfrisst mich. Ich möchte die Augen schließen, doch der Blick hält fest. Ich sehe durch alle Augen und es geschieht. Ich stehe vor einer Wand. Kein zurück. Kein entkommen.

Ich gebe mein Bestes.

Die Welt steht nicht auf dem Kopf, sondern vor ihrer größten Entscheidung. Ich stehe vor meiner größten Entscheidung. Wie möchte ich weiter leben? Ich möchte LEBEN. Ich bin ein Friedenskämpfer. Ich gebe nicht auf, so lange, wie ich lebe. Ich muss klar werden. Gedanken loslassen. Ankommen im Hier und Jetzt. Das Beste für mich und mein Leben, für Dich und uns geben. Ich bin bereit, mich der größten Herausforderung in meinem Leben zu stellen.

Sei es, wenn meine Hände durch das Geld dieser Welt blutbefleckt sind.

Sei es, wenn meine Beine zittern und ich nicht mehr laufen kann.

Sei es, wenn meine Worte im Halse ersticken.

Ich glaube daran, dass es geschieht: Frieden.

Ich möchte Frieden. Ich möchte Klarheit. Ich möchte Leben. Dieses System ist nicht für den Menschen geschaffen. Ich bin nicht für dieses System geschaffen. Es wird geschehen, dass es zerbricht. Denn ich bin du und du bist ich. Wir sind. Eins.

Ich glaube. Ich vertraue. Ich öffne mich. Ich gehe weiter.

Ich glaube daran und weiß es. Ich sehe es täglich und es kann nur so sein. Wir Menschen müssen jetzt zusammenhalten. Uns zusammenraufen und die Begegnungsstätten dieser Welt füllen. Für den Frieden beten, meditieren, singen und tanzen, Yoga machen, reinigen, uns selbst etwas Gutes gönnen, doch vor allem: In die Stille gehen. In die Klarheit kommen. In Liebe SEIN.

Liebe – Der Schlüssel auf meinem Weg

Meine größte Entscheidung ist: Weiterzugehen, nicht aufzuhören und an meiner Vision – Frieden, Freiheit und Liebe – zu glauben. Das Rad des Schicksals dreht sich unermüdlich weiter. Schneller dennje. Auch wenn nun alle Themen, Steine, Fesseln oder Systeme zu ihrem Äußersten erlebt werden – körperlich, geistig, seelisch, energetisch, emotional, finanziell, geografisch – so glaube ich und vertraue auf mein Höheres Selbst. Ich vertraue. Kraft, Mut und Wille, den nächsten Schritt zu gehen. Klarheit, Ordnung und Vertrauen, um das Alte loszulassen und den Boden für das Neue zu ebnen. Glück, Liebe und Frieden, um mir selbst Leichtigkeit und Gesundheit zu schaffen.

Frieden geschieht nur in mir

Ich weiß,diese Zeiten sind für jeden einzelnen sehr zehrend und verwirrend. Doch nur gemeinsam können wir es schaffen, diese Zeit zu überstehen. Wir dürfen unsere eigenen Waffen ablegen und die Hände reichen. Nur so kann Frieden entstehen. Wir müssen loslassen von den Nach-Richten und Vor-Urteilen. Wir dürfen loslassen von den Bewertungen dieser Zeit und wieder ankommen, im Hier und Jetzt. Es ist unfair, und so kann es nicht weitergehen. Doch für deinen, unseren Traum bringt es nichts, gar nichts zu tun. Das Leben geht weiter, Jetzt und Hier, jeden Augenblick, jeden Moment.

Frieden kann nur in mir entstehen. Also beginne ich auch bei mir. Ich richte den Blick nach Innen, horche nach Innen und erkenne mich – meinen Weg, die Zusammenhänge und Puzzleteilchen.

Ich atme tief ein und tief aus. Ich erfahre das Leben.

Ich lasse meine Gedanken los. Ich lasse meine Glaubenssätze los.

Ich lasse meine Emotionen los. Ich lasse los und erkenne, das alles ist.

ICH BIN. SO HAM. OM.

Wer weiß, wofür das alles nun sein soll. Es geschieht. Entscheide dich und geh endlich weiter! Geh weiter!!

Ich bin bei dir. Reiche dir die Hand. Blicke in deine Augen und sehe Dich. Ein Nicken und ein entschlossener Blick. Ich bin du und du bist ich. Wir sind. Eins.

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Gedanken, die geteilt werden möchten.

Danke, dass du da bist. Ich liebe Dich.

Namasté,
Deine Karin


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