Wunderschön, einfach wunderschön - der Bericht zur Schweden Großfahrt 2011


Wunderschön, einfach wunderschön - der Bericht zur Schweden Großfahrt 2011

Schweden,solange stieg die Freude in mir hoch. Bis es endlich soweit war. Mit Sack undPack, ging es in den Bus. Eine lange Anreise stand uns bevor. Insgesamt 39Pfadis aus Karlshuld. In 12 Stunden von Karlshuld nach Rostock. Dann mit derFähre von Rostock nach Trelleborg, in sechs Stunden. Und von Trelleborg sind esnoch gut 2,5 Stunden zum Zeltplatz Blidingsholm. Zum insgesamt dritten Mal nach1993 und 2003 fährt der Stamm nach Schweden. Während der Fahrt, hieß es so vielschlafen wie möglich. Vor der Überfahrt, stand ein Frühstück an. Auf der Fährekonnte ich noch ein paar Stunden schlafen. Die sechs Stunden auf der Fährezogen sich ewig lange. Als wir dann endlich da waren, war man froh, dennBlidingsholm konnte nicht mehr weit weg sein. In den letzten 2,5 Stundenschaute ich die ganze Zeit aus dem Bus heraus. Überall rote Holzhäuser, typischschwedisch. Während der Hinfahrt lief Michel von Lönneberga. Zum ersten Mal gabes auf einer Großfahrt Bändchen. Auf diesem Bändchen war der Kopf von PippiLangstrumpf zu sehen, ebenso wie auf dem Lager-Abzeichen. Michel von Lönnebergaund Pippi Langstrumpf, stammen aus der Feder von der schwedischenKindergeschichtenlegende Astrid Lindgren. Angekommen in Blidingsholm wurdeerstmal aufgebaut. Nicht unweit von der Rezeption befand sich unser Zeltplatz.Am gleichen Abend fand kein Programm mehr statt. Nach der harten Anreise,wollte jeder nur noch ins Bett. Am ersten vollen Lagertag, sollte derLagerplatz erkundet werden. Meine Sippe und ich machten uns auf zum Bootsanleger.Von hier hatte man einen super Ausblick auf den See. Dieser See sollte aufdiesem Lager noch eine wichtige Rolle spielen. Nachdem Mittagessen begann derPostenlauf zum Thema Hajkvorbereitung. Hier konnte man sich Tipps für dasrichtige packen holen, seine Hajkroute wählen außerdem bekam die wichtigstenHilfsmaßnahmen für die Erste Hilfe mit auf den Weg. Für meine Sippe sollte esder erste Hajk werden, für mich war es der dritte. Allerdings fand diesmal kein3-Tages-Hajk statt, wie sonst üblich. Sondern ein Hajk über vier Tage. Davonzwei Tage Lauf und zwei Tage Kanu. In Fallaboda einer Scheune, findet einStammesabend statt, nach zwei Tagen. Hier wird dann getauscht. Die Kanufahrerlaufen, die Läufer fahren Kanu. Doch bevor der Hajk begann, freuten sich alle39 Teilnehmer auf das erste Highlight der Großfahrt. Zeitgleich fand in Rinkabydass 22nd World Scout Jamboree statt. Wunderschön, einfach wunderschön - der Bericht zur Schweden Großfahrt 2011

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Auch Pfadfinder aus dem afrikanischen Botswana können am Jamboree teilnehmen. Dank des Solidaritätsprinzips

Das World Scout Jamboree ist dasWeltlager der Pfadfinder, dass nur alle vier Jahre stattfindet. Auf dasJamboree kommt man nur zwischen 14 und 18 Jahren, danach nur noch als IST  International Service Team. Wir hatten alsnun die einmalige Chance als Teilnehmer auf das Jamboree  zu fahren. Total aufgeregt warteten wir imBus darauf, dass wir uns Rinkaby näherten. Auf einem riesigen Militärgeländefand das Jam dieses Jahr statt. Angeschrieben war der Besucherbereich schonlange, doch bis zum Jam sollte es noch dauern. Unser Bus hielt auf einerLandebahn der schwedischen Luftwaffe. Hier ist der Parkplatz der Besucher. Einösterreichischer Jamboree-Helfer begrüßte uns freudeschreiend mit den Worten:„Welcome to the World Scout Jamboree.“ Mit einem Shuttle-Bus wurden wir dannschließlich auf das eigentliche Jamboree-Gelände  gefahren. Der erste Eindruck warüberwältigend. Als erstes fielen uns die vielen Fahnenmäste auf, imEingangsbereich. Das Jamboree-Gelände konnte sippenweise erkundet werden. Wirmachten uns auf dem Weg die Kontingentsstraße zu besichtigen. Hier zeigten dieLänder-Kontingente ihre Präsentation, ihren Auftritt in sogenannten Headquarters.Wir statteten den Pfadis aus Mexiko, den Niederlanden, Schweiz, Liechtenstein,Belgien, Großbritannien, Norwegen, Schweden, Finnland einen Besuch ab. Außerdemwaren wir beim Zentrum des Weltpfadfinderverbandes der Männer WOSM. Als wirdurch die Kontingentsstraße durch waren, dort etliche Fotos machten, stattetenwir dem riesigen Shop einen Besuch ab. Dieser Shop ist so groß wie dieEssensausgabe auf dem Bundeslager. Um einmal die Zahlen zu begreifen. Auf demWorld Scout Jamboree 2011 waren dieses Jahr über 38.000 Pfadfinder. Davon 8.000Helfer. Auf dem VCP Bundeslager 2010 nahmen über 5.000 Pfadis teil. Dannentdeckten wir den großen Aussichtsturm. Auf diesem hohen Turm hatte meintollen Blick über den riesigen Zeltplatz. Die Dimensionen werden einem trotzdemnur schwer klar. Wir spazierten weiter stauend über dem Lagerplatz undstatteten dann den Schweizern einen Besuch ab. Im Schweizer Cafe machten wirschließlich unseren Mittag. Wir aßen angebrannte Creme, eine SchweizerSpezialität und lernten einen Schweizer Pfadfinder kennen. Von ihm bekam ichein Schweizer Trupp-Abzeichen. 

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Ein Blick über den Jamboree-Platz, dies ist allerdings nur ein kleiner Teil vom kompletten  Platz

Die Zeit auf dem Jamboree verging wie im Flug. Dannstand schon wieder der Treffpunkt für die Abreise an. Etliche Abzeichen nahmenwir vom Jamboree mit. Lernten neue Leute kennen und ein eigenes Flair. DasJamboree ist ein Höhepunkt im Pfadfinderleben und zeigt wie stark dieWeltpfadfinderbewegung ist. Besonders stolz waren meine Sipplinge auf ihr BlackTent Academy Abzeichen. Die Black Tent Academy ist eine Aktion des deutschenKontingentes. Sie möchte die Schwarzzelte internationale bekannter machen. Denndeutsche und österreichische Pfadfinder sind die einzigen internationalenPfadfinderverbände die in Schwarzzelten (Jurten und Kothen) zelten. DasAbzeichen bekam man, wenn man als Gruppe eine Kothe aufstellte. Der Rekordübrigens auf dem Jamboree, lag bei sage und schreibe acht Minuten, allerdingsAufbau und Abbau!!! Geknackt haben wir diesen Rekord nicht allerdings bekamenwir dafür das tolle Abzeichen. Am Abend fand schließlich die Hajkverabschiedungstatt. Jede Sippe durfte sich, wie es Tradition ist, ein Lied wünschen. AmLeiterkreis erhielten die einzelnen Sippenführer ihre Hajkbücher samt Aufgabenund Karten. Meine Sippe wählte einen Tag zuvor beim Postenlauf die Route mit 30Kilometern Laufstrecke. Die Kanuroute ist relativ frei zu fahren. Hauptsacheman kommt am zweiten Tag in Fallaboda an. Dann ging es schon los mit dem4-Tages-Hajk. Der erste  Hajk mit meinerSippe auf einer Großfahrt. Insgesamt war es nun bereits mein dritterGroßfahrt-Hajk. Wir starteten mit dem Kanu-Teil. Erst bekamen wir unsereSchwimmwesten und dann ging es schon ins Kanu. Relativ schnell hat man dassteuern und das gleichmäßige paddeln raus. Zuerst mussten wir auf den erstengroßen See kommen. Denn zuerst ging es gegen die Strömung durch eine Enge. Dochdann waren wir auf dem ersten großen See. Bis zum ersten Wehr. Hier hieß es anLand gehen, umtragen und dann weiter. Nachdem wir das zweite Wehr passierthatten, blickten wir zurück und sahen was wir für einen großen See hinter unsgebracht hatten. Einfach gigantisch. Dieser See ist so wunderschön. Und wennman dann mal kurz inne hält, hört man gar nichts. Absolut gar nichts.Himmlische Ruhe. Solch eine Ruhe, die man sich im Leben mal öfters wünscht. Alswir das Kanu fahren erstmal raus hatten, machte es uns allen Spaß. Allerdingsverloren wir viel Zeit nachdem zweiten Wehr. Da lieferten wir uns eineWasserschlacht und machten dann eine halbstündige Pause, da einige von uns fürdie Gruppe die Wasserflaschen füllten. Zwar wurde ein Dorf angekündigt miteinem Schild. Doch das eigentliche Dorf befand sich in zwei KilometerEntfernung. Kurz nach dieser Auffüll-Session, entschieden wir uns, einenSchlafplatz zu suchen. Wir sahen eine Insel, die wir als Schlafplatzauserkoren. Diese Insel hieß Kungsholmen, genauso wie ein StockholmerStadtteil. Auf dieser Insel stand mal eine Festung von Wikingerin im 14.Jahrhundert. Auf diesem historischen Grund übernachteten wir. Die Insel selbstwar nicht größer als 40 auf 40 Meter. Ein bisschen gruslig wurde es dannnachts, als die Insel von Nebel umgeben war. Wir bereiten unser Abendessen zuund machten noch Black Stories. Am nächsten Morgen dann die große Überraschung.Mein Auge zugeschwollen. Die Mücken haben uns so zerstochen. Selbst das Mücken-Abwehr-SprayAutan, half nichts. Scheinbar haben sich auf dieser Insel „Killer-Mücken“entwickelt über die Jahre. Auch übelst eklige Nacktschnecken haben wirentdeckt, die 20 Zentimeter lang waren und bestimmt fünf Zentimeter dick.Morgens um 09:00 Uhr brachen wir nach einem Frühstück in Richtung Fallabodaauf. Wir stellten uns die Frage, fahren wir zur Schatzinsel oder nicht? Bastiund noch ein paar andere Ranger/Rover aus unserem Stamm, waren bereits eineWoche früher in Schweden und haben auf einer Insel etwas versteckt. DieseSchatzinsel galt es anzufahren. Wenn man wollte. Wir merkten schnell, dasdareißen wir nicht, wie man in Bayern so schön sagt. Deswegen entschlossen wiruns, gleich Fallaboda anzusteuern. Dort machten wir uns dann einen schönen Nachmittag,bis die Stammesführung samt Küchenteam eintraf und uns schönes Abendessenzauberte. Nachdem gemeinsamen Essen wurde die Scheune bezogen, in der wirübernachten sollten. Dann fand noch ein gemeinsamer Stammesabend statt, bei demsich jede Hajkgruppe mit einem Beitrag beteiligte. Einige Ranger/Rover blieben,nachdem die Sipplinge ins Bett gingen, noch am Lagerfeuer sitzen um gemeinsamdas Spiel Werwolf zu spielen. Nach einer doch guten Nacht, hieß es für meineSippe Aufbruch zum Lauf. Unser erstes Ziel hieß Rosmala. Danach ging es eineschöne Laufstrecke zu unserem ersten Tagesziel nach Tingsryd. Ein wunderschönzu gehender Weg. Überall Wald, immer wieder kleine Ortschaften und einfachNatur pur. Eine kleine Herausforderung wurde dann die Route von Rosmala, dortwo wir Mittag machten nach Tingsryd. Vor allem es ist in Schweden sich schwerzu orientieren. Ein Ort, besteht aus einem Gutshof. Doch nirgendwo stand derOrtsname. Wir dachten uns, wo sind wir jetzt? Am Briefkasten erkannten wir dannunseren Standpunkt. Odenssvahult ein Gutshof, zugleich Ortsname undFamilienname. Komisch dieses Schweden. Dann war der Weg nicht mehr schwer zufinden nach Tingsryd. Gute 15 Kilometer hatten wir bis  zum Zielort zurückgelegt. Dann hieß es, einenSupermarkt finden. Beim ICA, dem schwedischen Supermarktkettenriesen kauftenwir erstmal ein paar Lebensmittel nach. Nach unserer Einkaufsaktion suchten wireinen Schlafplatz außerhalb dieser Stadt. Gegenüber von einem Camping-Platzübernachteten wir bei einem Herren im Garten. Der nicht ganz sicher war, ob eruns übernachten lassen konnte. Denn er pflegte den Mann dem das Haus gehört.Doch dann stimmte er zu und wir übernachten im Garten. Am nächsten Morgenbrachen wir auf um die letzten 15 Kilometer unsere Hajks zurück nachBlidingsholm zu absolvieren. Der Weg führte entlang einer Bundessstraßeschließlich zurück. Schon  ziemlicherschöpft kamen wir dann heil zurück am Lagerplatz an, auch wenn nicht zu Fuß.400 Meter vor dem Platz Blidingsholm blieb dann der Sprinter stehen uns nahmuns das letzte Stück mit. Damit war der Hajk für uns beendet. 

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Waschtag nach dem 4-Tages-Hajk

Wir hatten soviel Spaß, haben so viel gelacht. Erschöpft freuten wir uns erst mal aufsduschen. Am Hajkauflösungabend, erzählte jede Sippe seine beste Geschichte undtrug das Gedicht vor, dass jede Sippe während des Hajks vorbereiten musste. DieHajkaufgaben für den Hajk erstellten David und ich. Der nächste Tag stand imZeichen des Entspannens. Es konnte gewaschen werden, der Tag stand zur freienVerfügung. Da es der letzte Tag in Blidingsholm war, fanden nochmalSippenabende statt. Wir entschlossen uns, am See nochmal zu verweilen und diewunderschöne Aussicht zu genießen. Dann begann die altbekannte Prozedur,Zeltplatzwechsel. Morgens um dreiviertel sechs, wurde geweckt, danach abgebaut.Der Abbau ging schneller von statten als gedacht. Dann stand eine sechsstündigeFahrt nach Vässarö an. Doch Vässarö ist eine Insel. Erstmal musste der Busentladen werden, die Fähre beladen werden, bis es losging. Es regnete wie ausKübeln, somit war die Stimmung dementsprechend unten. Der Aufbau fand ebenfallsunter Regen statt bei Nacht. Die Kothe von meiner Sippe, stürzte aufgrund deshohen Gewichts des Zweibaums der ober der Kothe das Zelt hebt und stützt,zusammen. Mit einem Zweibaum wurde der Aufbau wiederholt am nächsten Tagnochmal besser vorgenommen. Übernachtet wurde in der ersten Nacht nicht in denZelten sondern in einem Scheunengebäude auf der Insel Vässarö. Am nächstenMorgen wurden erstmal die Zelte bezogen und nachgespannt, damit sie auch richtigstehen. Auf Vässarö fand selbst ein Pfadfinderlager statt mit dem Namen „60Degrees North“ Dieses Lager ist das Lager für alle Pfadfinder die nicht auf demJamboree teilnehmen oder teilnehmen konnten. 

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Vässarö, einfach traumhaft

Wir nahmen als Stamm am zentralenProgramm des Lagers teil. Am Vormittag stand Segeln an. In Segelbooten miteinem Stuff segelten wir raus aufs Meer. Es war total super, ein total tollesGefühl und eine geniale Aussicht auf dem Meer. Der Nachmittag war frei. Amnächsten Tag konnte sippenweise am Programm teilgenommen werden. Wir als Sippenahmen an einer Gruppen-Aufgabe teil. Hier mussten als Gruppe verschiedeneAktivitäten erledigt werden. Die schwerste Aufgabe war eine drei Meter hoheBretterwand zu überwinden ohne Hilfe, nur als Gruppe. Der Nachmittag war frei.Einige fußballbegeisterte aus unserem Stamm, spielten dann gegen schwedischePfadfinder Fußball. Nachdem wir erst vorne lagen, gaben wir unsere Führung ausder Hand. Alles deutete auf eine Niederlage hin. Doch dann drehten wir dasSpiel schließlich noch zu einem 11:9 um. Am nächsten Tag fand abends dasGeländespiel statt, dass bei allen Teilnehmern sehr gut ankam. Am vorletztenLagertag konnte man an einem Nature-Trail teilnehmen. Hier erlebte man dieVielfalt der Pflanzenwelt auf der Insel. Vässarö ist Natur pur. Außerdem lernteman die schönsten Stellen der Insel statt. Außerdem wurde das Geländespielfortgesetzt bzw. zu Ende gespielt. Am Abend hieß es dann, Abschied nehmen vonder Insel, der Vässarö-Gänsehaut-Abend fand statt, der letzte gemeinsame Abendvor der Abreise. Es gab Stockbrot mit allerlei Würzmöglichkeiten, Hotdogs überdem Lagerfeuer und Tschai. Doch nach diesem Abend fand noch ein Lagertag statt.Hier konnte nochmal gesegelt werden. Und das letzte Highlight war derfantastische Trapper-Trail, mit faszinierenden Brücken, Fallen mit denen Tieregefangen werden und dem Flying Fox über ein Tal fliegen. Der Trapper-Trail warnochmal der große Abschied von der Insel. 

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Unser XXL-Fahnenmast, mit 20 Metern Höhe

Denn auch hier sah man nochmal dieschönsten Plätze der Insel. Nachdem Trapper-Trail wurden bereits die Zelteabgebaut. Die letzte Nacht wurde dann da verbracht, wo die erste stattfand, inder Scheune. Nach einem Besuch des urigen Insel-Cafes an der Küste und einerletzten Runde Werwolf, ging es ins Bett. Denn bereits um 05:45 Uhr, ging es amnächsten Tag raus. Die lange Rückreise fand statt. Start 07:45 Uhr übersetzenvon der Fähre Vässarö aufs Festland. Um 22:00 Uhr Ankunft in Trelleborg. Dannvon Trelleborg in sechs Stunden per Fähre nach Rostock. 06:30 Uhr Frühstück inRostock, dann Ankunft 17:30 Uhr in Karlshuld. Ein Hammer-Trip nachhause. Nachdem Entladen des Buses, fand wie immer ein Abschlusskreis statt mit großerVerabschiedungsrunde. Die Schweden Großfahrt war wunderbar. Immer bestesWetter, super Leute, ein wunderschönes Land. Mit einem Wort: einfach großartig.Wunderschöne 16 Tage, einfach wunderschön.Bilderfolgen noch. Wunderschön, einfach wunderschön - der Bericht zur Schweden Großfahrt 2011
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Infoszum World Scout Jamboree Dieteilnehmenden Länder heißen auf dem Jamboree, Kontingent. Diese Kontingentewerden in kleinere Trupps unterteilt. Aneinem Jamboree kann man teilnehmen, zwischen 14 und 18 Jahren als Teilnehmer.Danach als IST International Service Team, also in organisatorischen zentralenBereichen. Dieletzten Jamborees fanden 1995 in den Niederlanden statt, 1999 in Chile und 2003in Thailand. 2007 fand das Jubiläums-Jamboree zum 100-jährigenPfadfinder-Jubiläum „100 scounting – one world – one promise“ in England statt.Dieses Jahr fand das Jamboree in Schweden statt. 2015 wird Japan Gastgebersein. 

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2019 findet das weltgrößte Pfadfinder-Lager in den USA statt. InDeutschland fand noch nie ein World Scout Jamboree statt. DerPreis wird solidarisch festgelegt. Die Länder mit einer größerenWirtschaftsleistung bezahlen mehr, damit die Länder die sehr arm sind, zumBeispiel einige afrikanische Länder, auch die Möglichkeit haben auf dasJamboree zu fahren. Der Jamboree-Preis für deutsche Pfadfinder lag für 2011 beietwa 1400 Euro. Mit einberechnet sind den Preis zahlreiche Vorbereitungstreffendes VCPs, sowie Vor- und Nachlager im Gastgeberlands des Jamborees.

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Luftbild vom Jamboree




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