… ich muß mich gerade mal melden. Mich hat wieder vollkommen das Roid-Fieber gepackt. Wunderschön. Ich liebe es … wieder.
Wunderschön Teil 1
Die Filme von Impossible sind richtig gut geworden. Klar, den Fineart-Fotografen im Schnuggeldiwup-Weich-Wahn wird es den Magern umdrehen. Mich gefällt es. Wunderschön undperfekt, aber wunderschön cremiges Schwarzweiß.
Wunderschön Teil 2
Die Leute von Impossible haben interessante Ideen. Als ich zum ersten Mal von den bunten Rahmen gehört habe, hat mein Polaroid-Puristenhirn gesagt, „sowas geht gar nicht“. Haha, der bunte Rahmen beweist es, es geht. Und es unterstreicht das Motiv. Ja, das kann es. Ist dieses Bild in sich nicht wunderschön? Eigentlich habe ich Bilder gemacht, um daraus Emulsionslifts zu machen. Nein, dieses Bild bleibt so wie es ist. Ich liebe es … es ist wunderschön so komplett. Motiv und Rahmenfarbe verbinden sich, werden zu einem Ganzen. Ich beginne zu schwärmen. Sorry. Hier das Bild.
Wunderschön Teil 3
Eigentlich ist das gar keine Sofortbild-Fotografie im Sinne von Polaroid. Ich habe dieses Bild auf dem Instant Lab produziert. Einfach ein digitales Bild heraussuchen, auf das iPhone laden, drauf auf das Instant Lab und ausbelichten. Einfach, wundervoll einfach. Wer daran glaubt, es würden 1:1-Kopien entstehen, der irrt gewaltig. Im Material von Impossible steckt weiterhin eine große Portion Magie. Ich finde das wunderschön.
Wunderschön Teil 4
Worum geht es eigentlich in der Fotografie? Nur um das perfekte Bild? Oder ist da noch etwas anders? Ich finde meine Bilder ganz oft in den Zwischentönen. Da gehören sie hin. Dokumentationen sind nicht mein Ding. In dieser Hinsicht hat sich die neu aufgeflammte Roid-Liebe schon gelohnt. Und ja, auch wenn ich hier mit digitalen (technik-prefekten) Bildern arbeite, bekomme ich den Teil der Fotografie, der mir am Herzen liegt. Analog und mit Seele. Und schon wieder sage ich wunderschön.
Ich fühle mich wieder jung, weil ich mich verliebt habe. Verliebt in diese besondere Art der Fotografie. Roid your life …