Mit Herz und Verstand
Das Leben ist immer wie es sein will…
Wenn ich etwas anders haben will als es ist, dann ist das Ego aktiv. Es kann das Gefühl des Schmerzes entstehen. Schmerz ist auch nur ein Gefühl, das auf eine Reibung hinweist. Beim Gefühl Schmerz wird der Körper schnelle aktiv, als bei einem Gefühl das man als Leiden bezeichnet. Es kann sogar sein, dass dann, wenn man den Schmerz fühlt, er ganz und gar heilt, als den Körper-Geist- Organismus heilt. Das kann geschehen, muss aber nicht. Das ist keine Aufforderung Schmerzen nicht mehr medizinisch zu behandeln.
Ein Gefühl ist dazu da, gefühlt zu werden und, es hängt auf natürliche Weise mit dem Ego zusammen. Die Möglichkeiten das Gefühl anzunehmen und aufzulösen sind vielseitig. Verdrängen und unterdrücken, ist die ungünstigste Art. Dieser Mechanismus hat weitreichende Folgen, weil diese Gefühle, oder nenne wir sie richtiger weise gespeicherte Energie, irgendwann nach oben drängt.
Man kann sich das so vorstellen: Nimm einen Ball und drücke in unter Wasser. Du brauchst immer Kraft und Aufmerksamkeit, den Ball unter Wasser zu halten, weil er der Drang hat noch oben zu steigen. Kommen noch mehrere Bälle dazu, wird es immer anstrengender. Du hast keine Hand mehr frei und verbrauchst deine ganze Energie und Zeit, für das Spiel, Ball unter Wasser zu halten.
Was bleibt dann noch für das Spiel Leben übrig?
Noch einen kurzen Schwenk zum Ego: Das Ego ist nichts schlechtes, denn es kümmert sich um Ortung des Schmerzes, gibt Hinweise und Hilfestellungen.
Erkennbare Impulse
Weitere energetische Funktionen, die hier ihre Kräfte spielen lassen. Gene und Konditionierungen leisten hier einem Einfluss, der sich durch momentane Achtsamkeit erkennen lässt.
Ein einfaches Beispiel: Du berührst einen Weidezaun mit Strom. Du empfängst einen Impuls als Gefühl. Das Gefühl kann sehr schmerzhaft sein. Das Ego signalisiert die Hand weg zu nehmen. Alternativ könntest du auch den Landwirt rufen, er möge den Strom abschalten. Doch der würde nur rufen: „ nimm die Hand da weg“.
Erfährst du durch Selbsterforschung und Überprüfen selbst, wie es im Körper-Geist-Organismus abläuft, kommst du ins Verstehen und ins KÖNNEN.
Du kennst das alles! Da bleibt die Frage offen: Kannst du es auch?
Der Verstand signalisiert ein schnelles “JA“, und schon geht es im alten Muster weiter.
Lässt du es jedoch zu, einer Gewohnheit den benötigten Platz zu schaffen, dann bilden sich neue Fähigkeiten aus, von den man vorher keine Vorstellung haben kann, weil es über den Verstand hinaus geht und das Herz gehört werden kann.
Denn, du hörst den lauten Verstand und nicht das leise Herz.
Das Herz ist im SEIN und der Verstand turn irgendwo herum.
Gefühle sind immer dazu da, gefühlt zu werden. Es ist der Kommunikationsweg des Herzens, halt sehr leise.