Worauf man bei richtiger Schädlingsbekämpfung achten sollte

Sobald es draußen wärmer wird, erwachen viele Ungezieferarten zum Leben. Spätestens dann, wenn diese in Häuser und Wohnungen vordringen oder sich an geliebten Pflanzen im Garten breitmachen, wird es Zeit zu handeln. Wir zeigen, worauf bei der Schädlingsbekämpfung geachtet werden sollte.

Das können Schädlinge anrichten

Schwarze Schädlinge im BlattDie Frage, welche Schäden sie anrichten können, beschäftigt viele Haus- und Gartenbesitzer.

Je nach Lebensraum lassen sich Schädlinge in verschiedene Kategorien unterteilen. Vor allem die Frage, welche Schäden sie anrichten können, beschäftigt viele Haus- und Gartenbesitzer. Unter Pflanzenfreunden am weitesten verbreitet sind Spinnmilben. Sie stellen für Pflanzen eine echte Gefahr dar und können diese im schlimmsten Fall absterben lassen. Schnelles Handeln bei Spinnmilben ist deswegen wichtig. Dabei gibt es einiges, das man selbst tun kann, wie etwa die Verwendung von Rapsöl oder Teebaumöl. Auch für andere Ungezieferarten findet man viele Tipps zur Bekämpfung.

Wenn Hausmittel nicht mehr weiterhelfen, sollte man sich nach Alternativen umschauen. In einem Schädlingsbekämpfung Shop kann man effektive Mittel gegen Spinnmilben und anderes Ungeziefer finden. Diese enthalten spezielle Wirkstoffe, dank denen Ameisen oder Kleidermotten bekämpft werden können. Dabei wird in folgende Schädlingsarten unterteilt:

Gesundheitsschädlinge/Hygieneschädlinge:

  • übertragen Krankheiten oder lösen Allergien aus
  • Beispiele: Insekten und Spinnentiere

Parasiten/Schmarotzer:

  • ziehen einseitigen Nutzen aus Lebewesen und übertragen dabei meistens Krankheiten
  • Beispiele: Milben, Wanzen, Flöhe

Lebensmittelschädlinge/Vorratsschädlinge:

  • vernichten, verschmutzen und kontaminieren Vorräte
  • Beispiele: Kakerlaken, Dörrobstmotten, Mehlmotten, Getreidemotten, Gemeine Küchenschabe, verschiedene Käfer

Materialschädlinge:

  • befallen verschiedene Materialien wie Textilien, Hölzer oder Papier
  • Beispiele: Pelzkäfer, Holzwurm, Kleidermotte

Das ist bei der Schädlingsbekämpfung wichtig

Wer Schädlinge in Haus, Hof und Garten sieht, möchte diese verständlicherweise so schnell wie möglich loswerden. Dies entbindet jedoch nicht von der Pflicht, verantwortungsvoll vorzugehen. Schließlich gibt es nicht nur verschiedene Verordnungen und gesetzliche Regelungen, man sollte sich auch seiner Verantwortung der Umwelt gegenüber bewusst sein. Der NABU empfiehlt natürliche Mittel gegen Schädlinge im Garten, wie bestimmte Pflanzen.

Auch bei der physikalischen Schädlingsbekämpfung kommt kein Gift zum Einsatz. Spikes auf Dächern für die Taubenabwehr oder Mausefallen sind unter den physischen Bekämpfungsmitteln weit verbreitet. Die chemische Schädlingsbekämpfung sollte immer die letzte Wahl sein und fachkundig angewendet werden. Besser sind biotechnisch physikalische Varianten, die überwiegend mit Lockmitteln arbeiten, oder eine komplett biologische Schädlingsbekämpfung.

Natürliche Schädlingsbekämpfung – gut für Mensch, Tier und Umwelt

Bei einem Schädlingsbefall muss man nicht immer zur Chemie greifen. Um Schädlinge ungiftig und ungefährlich wieder loszuwerden, kann man auch auf natürliche Mittel setzen. Besonders effektiv sind zum Beispiel Schlupfwespen gegen Lebensmittelmotten. Sie legen ihre Eier in die Larven und fressen diese dann von innen heraus auf. Aufgrund ihrer guten Effektivität werden Schlupfwespen deswegen schon jahrelang zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft eingesetzt.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Ein Schädlingsbefall im eigenen Zuhause kann mehr als lästig sein. Auch wenn es viele effiziente Mittel zur Schädlingsbekämpfung gibt, ist es besser, Schädlinge und Ungeziefer direkt fernzuhalten. Das kann mit nachfolgenden Tipps gelingen:

  • Vorräte in dicht schließenden Behältern aus Metall, Glas oder Kunststoff lagern
  • Fußböden, Arbeitsflächen und Mülleimer regelmäßig reinigen
  • Vorräte möglichst kühl und trocken lagern
  • Fliegengitter an Fenstern anbringen

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